Im Rahmen des ersten Spieltages in der 1. Klasse Nordwest empfing der Aufsteiger aus der 2. Klasse Pulkautal, der UFC Gaubitsch, den SV Unterstinkenbrunn. Dieses Derby gleich zu Beginn der Saison war für beide Teams natürlich ein wichtiges Spiel, und dies sah man auch am Spielverlauf, denn die Kontrahenten wollten um jeden Preis einen Gegentreffer vermeiden. Dieser Umstand schlug sich aber auf das Offensivspiel der Mannschaften nieder, denn Chancen waren Mangelware. So stand es zur Pause 0:0 und auch in der zweiten Hälfte fielen zunächst keine Treffer, erst knapp vor Ende der Partie konnten die Gastgeber das entscheidende Tor erzielen und so zum Saisonauftakt einen Dreier einfahren. Jetzt Trainingslager buchen!
Rund 190 Zuschauer waren am Freitag Abend auf den Gaubitscher Sportplatz gekommen, um ihre Mannschaft beim ersten Spiel der Saison in der 1. Klasse Nordwest anzufeuern. „Das Spiel gegen Unterstinkenbrunn ist ein Derby und dementsprechend vorsichtig agierten beide Mannschaften.“, erzählt uns Philipp Hödl, Sektionsleiter des UFC Gaubitsch. „Es entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie in der niemand zuviel riskieren wollte.“ Dementsprechend lautete der logische Pausenstand 0:0.
In der zweiten Halbzeit bot sich den Fans dasselbe Bild wie im ersten Durchgang: Defensiv standen die Teams gut und ließen wenig zu, in der Offensive waren die Kontrahenten allerdings weiterhin zu ungefährlich. „Das Spiel schaute wie eine typische 0:0-Partie aus, im ganzen Spiel gab es auf jeder Seite zwei gefährliche Torchancen, das wars.“, so Sektionsleiter Hödl. Als schon die meisten Fans mit einem torlosen Remis zum Saisonauftakt rechneten, war aber Ondrej Slamenik in der 86. Minute zur Stelle und zog nach einem Pass aus dem Mittelfeld allein aufs Tor und er konnte diese Möglichkeit zum vielumjubelten 1:0-Siegestreffer nutzen. „Ein erarbeiteter oder glücklicher Sieg, das ist immer so eine Geschichte. Einmal hatte die eine Mannschaft das Heft in der Hand, dann wieder die andere. Dass wir den Siegestreffer so spät noch erzielt haben, war aber sicherlich auch etwas Glück.“, sagt Sektionsleiter Hödl nach dem Spiel.