Die
Hochschaubahnfahrt beim SC Maria Lanzendorf geht weiter. Die Bosch-Elf ließ ihr Können in den ersten drei Runden immer wieder aufblitzen. Gegen den ASK Eichkogel erwischten die Hausherren aber einen rabenschwarzen Tag, den die Gäste auch prompt ausnutzten.
Der SC Maria Lanzendorf hatte sich gegen den ASK Eichkogel einiges vorgenommen. Denn gerade nach der kalten Dusche in der Partie gegen Aufsteiger Kaltenleutgeben sollte nun die Rehabilitation auf eigener Anlage gelingen. Ein Vorhaben, das in der Anfangsphase auch aufzugehen schien: Die Heim-Elf im Vorwärtsgang, die Gäste auf Konter lauernd. 15 Minuten lieferten die Gastgeber schlüssige Offensivaktionen, einzig Patrick Traschler hatte bei den Vorstößen sein Visier zu ungenau eingestellt.
Doch
mit Fortdauer des Matches wurden die Angriffe der Heimischen stumpfer. Und prompt löste sich, der bis zu diesem Zeitpunkt tief gestandene, ASK Eichkogel aus der Umklammerung. Nach einer Ecke folgte dann der erste Tiefschlag für die Hausherren: Sven Neumüller brachte die Gäste per Kopf via Innenstange in Führung. Ein Wirkungstreffer für die Gastgeber, die bis zur Pause nur noch Stückwerk produzierten.
Auch nach Seitenwechsel wurde das Spiel des SC nicht besser. Stattdessen sorgte ein unnötiges Handspiel im Strafraum für einen Penalty der Gäste: Raffael Mitterhöfer tritt an, 0:2. Der ASK Eichkogel spielte mit der Führung im Rücken trocken weiter, die Gastgeber brauchten einige Minuten um den neuerlichen Schock zu verdauen. 20 Minuten vor Schluss nahm die Bosch-Elf aber nochmals das Herz in die Hand, prompt verkürzte Alexander Gogic per Kopf auf 1:2.
Dann
lag sogar das 2:2 in der Luft, als wiederum Gogic mit einem Freistoß nur die Stange traf. Die Hausherren warfen jetzt alles nach vorne und fingen sich kurz vor Schluß den entscheidenden Konter durch Dominik Mürner ein. „Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben heute ideal umgesetzt. Wir wollten dieses Mal nicht in Schönheit sterben, sondern in Kontern zuschlagen. Das ist dem Team, das geschlossen aufgetreten ist, super gelungen“, so ASK Eichkogel-Co-Trainer Christian Wolf.