ASK Erlaa erbunkert Punkt gegen den SC Sommerein!

Der SC Sommerein bleibt nach dem 2:2-Remis gegen den ASK Erlaa in der 1. Klasse Ost bereits zum dritten Mal in Folge ungeschlagen. Zum dritten Mal in Serie verspielte die Zerzan-Elf jedoch eine 1:0-Führung.

"Ich kann der Mannschaft heute nichts vorwerfen. Wir haben Erlaa unter Druck gesetzt und sicher ein Ballbesitz-Verhältnis von 80:20 erspielt. Der Gegner war in der Defensive schwer zu knacken und hat dann aus einem Schuss zwei Tore gemacht", resümiert SC Sommerein-Coach Christian Zerzan. Dabei waren die Hausherren programmgemäß in Führung gegangen. Samuel Durech hatte einen Spielzug über sieben Stationen souverän im Netz untergebracht.

Tausendgulden-Schuss bringt Erlaa zurück in Partie

In der Folge dominierten die Gastgeber, doch die Wiener Betonabwehr war nicht einzureißen. Hochkaräter blieben aus, dennoch war die Führung der Heim-Elf unangetastet. Bis aus dem Nichts ein Schermann- Kracher aus 40 Metern genau in den Winkel passte. Mit dem Ausgleich wurden die Gäste noch defensiver und waren kurz vor der Pause dennoch erfolgreich, weil Ugur Arslan eine Ecke per Kopf im eigenen Netz versenkte. "Bitter, weil eigentlich nur Sommereiner auf den Corner warteten und der Gegner danach die Defensiv-Taktik verschärfte", so Zerzan.

Erlaa mit Abwehrschlacht

Der SC Sommerein versuchte jetzt mit allen Mitteln anzugreifen, doch die Heim-Elf lief sich immer wieder in der Wiener Hintermannschaft fest. "Der Gegner spielte mit einer 10:0-Taktik", so der SC-Coach. Und dennoch wäre bei blitzschnellen Konterattacken ein 1:3 möglich gewesen.

Auch der SC vergab die wenigen Top-Chancen, etwa einen Arslan-Knaller, knapp. Die Gäste standen tief und umsichtig. Erst ein Penalty (verwandelt durch Durech) bescherte noch einen Punkt. Wobei der Pfiff umstritten war: "Ich glaube die Situation wenige Minuten davor, hätte eher den Elfmeter verdient", bestätigt Zerzan.

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