1. Klasse Ost

ATSV Fischamend 3:1-Sieger in Offensiv-Schlacht!

Derfischamend atsvkaltenleutgeben ask ATSV Fischamend lieferte sich in der 1. Klasse Ost mit dem ASK Kaltenleutgeben ein Top-Duell, das schließlich mit einem 3:1 für die Hausherren endete. Dabei wäre in einer rassigen, schnellen Partie jeder Ausgang möglich gewesen. Für die Gäste bedeutete es die erste Saisonniederlage.

 

„Das war ein Match auf Augenhöhe und wirklich gutem 1. Klasse-Niveau, wobei wir heute unsere Chancen reingemacht haben, der Gegner vor allem an unserem Schlussmann Peter Prazak gescheitert ist“, so ATSV Fischamend-Coach Horst Winkler. Dabei gehörte die Startphase den Hausherren, die sich überfallsartig Top-Chancen für Christoph Murr und Dalibor Stokic erarbeiteten, aber nichts Zählbares an die Anzeigentafel brachten.

 

Kaltenleutgeben nach Stanglpass in Führung

Besser machten es die Gäste, die auf der linken Flanke durchbrachen und nach einem scharfen Querpass durch Matthias Aichinger in Führung gingen. Der Startschuss für eine wirkliche Drangphase des ASK, der vor allem durch den Torschützen immer wieder gefährlich vor dem ATSV-Tor auftauchte.

Doch ein zweites Mal ließ sich Prazak und die neu formierte ATSV-Abwehr (Stefan Sandriesser und Walter Scherzer mussten die Partie auslassen) nicht aushebeln. Zwei, drei Hochkaräter machte der Heim-Keeper zunichte, ehe Fischamend zum entscheidenden Gegenangriff blies: Doppelpass zwischen Dominik Jansky und Dusan Vuleta, Steilpass auf Stokic und schon klingelte es im Gäste-Gehäuse. Und die Winkler-Elf setzte nach, Alexander-Frimmel Freistoß scharf zur Mitte und Vuleta bedankt sich mit dem 2:1. Innerhalb von drei Minuten drehte die Winkler-Elf die Partie.

 

Dalibor Stokic mit der späten Erlösung

Nach Seitenwechsel ging der offene Schlagabtausch in die nächste Runde. Bei den Hausherren verpassten Murr und Milan Sihelsky, bei den Gästen wiederum Aichinger Top-Sitzer auf weitere Treffer. So mussten die Hausherren bis in die Schlussphase warten, ehe eine Murr-Stokic Zusammenarbeit zum 3:1 reichte. „Uns haben in der ersten Hälfte fünf bärenstarke Minute für die Führung gereicht. Nach Seitenwechsel ist das Spiel hin- und hergegangen. Schlussendlich wäre hier jeder Sieger möglich gewesen“, so Winkler weiter.