1. Klasse Ost

Eisenbarth statt Schwartz - Trainerwechsel in Berg!

Ersteberg sportfreunder Trainerwechsel in der 1. Klasse Ost. Die SF Berg ziehen die Notbremse und löst den bisherigen Coach Richard Schwartz nach nur drei Runden ab. Dabei habe vor allem die Bilanz von 0:8 Toren, bei nur einem Punkt und gleich zwei 0:4-Heimschlappen die Vereinsführung zum Handeln gezwungen. Der Neo-Coach Kurt Eisenbarth soll den Tabellenletzten aus dem Keller führen.

 

 

Ligaportal.at: Sie haben die Mannschaft vor dem Duell gegen ASK Marienthal übernommen, wie hat Ihnen die Leistung des Teams gefallen?
Eisenbarth: Wir haben zwei wirklich unglückliche Tore bekommen. Aber das passiert einfach in unserer Lage. Doch wir waren dann in der zweiten Halbzeit beim Stand von 1:2 nahe am Ausgleich dran. Was in jedem Fall gepasst hat, war der Einsatzwille des Teams und das Engagement.


Ligaportal.at: Was haben Sie im Vergleich zum Vorgänger verändert?
Eisenbarth: Wir haben die Taktik verändert, spielen jetzt mit einer Solo-Spitze, aktuell war es Marian Hetes und nicht mehr mit einem Stürmer-Duo. Das hat sich auch bewährt, den nicht umsonst konnten wir erstmals auch Tore erzielen. Auch in der Abwehr haben wir personell umgestellt. Zudem hat sich personell etwas getan. Nominell waren jetzt etwa Lehel Kocsis und Marian Hodulik in der Startelf dabei.


Ligaportal.at: Ist die SF Berg ligatauglich?
Eisenbarth: Wir haben natürlich die Meinungen des einen oder anderen Funktionärs auf ligaportal.at gelesen, dass wir nicht ligatauglich wären. Ich muss ehrlich sagen, das nach drei Runden zu behaupten, ist für mich unbegreiflich. Es ist einiges bei den SF Berg vor der Meisterschaft passiert und auch der Start war alles andere als optimal. Aber ich bin mir sicher, wenn die Mannschaft den Einsatz der letzten Partie wiederholt, dann machen wir noch die notwendigen Punkte.


Ligaportal.at: Bereits in der nächsten Partie gegen Kaltenleutgeben?
Eisenbarth: Natürlich werden wir auch gegen den zweifellos starken Gegner Kaltenleutgeben alles probieren. Klappt es nicht, werden wir trotzdem den Kopf nicht in den Sand stecken und kontinuierlich weiterarbeiten.


Ligaportal.at: Danke für das Gespräch.