1. Klasse Ost

Kosch-Hattrick lässt den SC Hof jubeln!

Derkaltenleutgeben askhof-l sc SC Hof ringt im Aufsteiger-Duell der 1. Klasse Ost den ASK Kaltenleutgeben mit 3:2 nieder. Dabei sorgte Thomas Kosch mit einen lupenreinen Hattrick für die Vorentscheidung. Hof verteidigt mit dem vollen Erfolg seine Heimfestung: Die Novosad-Elf ist bereits seit 22 Spielen auf eigener Anlage ungeschlagen.

 

Die 4:0-Niederlage gegen den ASK Marienthal steckte dem SC Hof vom Anpfiff weg in den Knochen. Die Unbekümmertheit und auch das Selbstvertrauen fehlte in den Anfangsminuten bei den Gastgebern völlig. Nur mühsam kamen die Hausherren ins Rollen, die großen Tormöglichkeiten hatten aber die Gäste. So musste SC-Schlussmann Tamas Szep zwei, drei Mal in höchster Not retten, um die Nullnummer bis zur Pause in die Kabinen zu bringen. Dort wurde es vor allem in der heimischen Umkleide laut, denn Thomas Novosad musste seine Elf wachrütteln: "Tamas hat uns in der ersten Hälfte im Spiel gehalten, zwar waren wir gut eingestellt, aber Kaltenleutgeben war in Hälfte eins einfach spielerisch stärker. Ich musste meine Elf aufwecken." 

 

Kosch traf dreimal ins Schwarze

Und das wirkte, denn plötzlich zeigten die Hausherren ihr wahres Gesicht. Mit einem Mal gewannen die Gastgeber ihre Zweikämpfe, mit einem Mal glückten die Offensivaktionen. Als dann Michal Svihorik mit einem 50 Meter-Pass Thomas Kosch freispielte, klingelte es erstmals im Gäste-Gehäuse. Jetzt bekamen die Hausherren Oberwasser, wieder ein weiter Pass auf Kosch und der stellt im zweiten Versuch auf 2:0. Doch der Torhunger des Sturmtanks war noch immer nicht gestillt, auf der Sechzehnerlinie tanzt er zwei Gegenspieler aus und schiebt kaltschnäuzig zum 3:0 ein. Ein lupenreiner Hattrick.

Kaltenleutgeben bewies in der Folge Nehmerqualitäten und blies in der Schlussviertelstunde zum Großangriff, doch erst knapp vor dem Ende glückte der Anschlusstreffer durch Hakan Özsöz. Ein Elfmeter-Tor durch Julian Aichinger praktisch mit dem Schluss-Pfiff bedeutete dagegen nur noch Ergebniskosmetik. "Ein schöner, toller Erfolg für uns. Der Krampf nach der Marienthal-Niederlage war spürbar, aber in der zweiten Halbzeit haben wir wirklich überzeugt", so Novosad.