1. Klasse Ost

Berg erackert sich Remis gegen Maria Lanzendorf!

Diemaria lanzendorf scberg sportfreunde Sportfreunde Berg schreiben zum zweiten Mal in dieser Saison und erstmals unter Neo-Trainer Kurt Eisenbarth in der 1. Klasse Ost an. Dabei lagen die Hausherren gegen den SC Maria Lanzendorf zu Hause bereits scheinbar uneinholbar mit 0:2 zurück. Eine Energie-Leistung bescherte Berg aber schlussendlich noch ein Remis.

 

 

In der Begegnung SF Berg und SC Maria Lanzendorf trafen zwei Teams aufeinander, die sich den Meisterschaftsstart deutlich anders vorgestellt hatten. Während die Eisenbarth-Elf praktisch seit dem Startschuss die rote Laterne trägt, wurde Maria Lanzendorf in den letzten Runden immer weiter nach unten durchgereicht. Die Direktive "Verlieren verboten" galt deshalb wohl für beide Mannschaften.

 

Maria Lanzendorf mit gutem Start

Wobei die Bosch-Elf den deutlich besseren Start vorfand und gleich Zählbares an die Anzeigetafel brachte: Traumpass von Erik Fortuna und Christoph Erkinger stellte auf 0:1. Die Gäste setzten nach, doch blieben vom Pech verfolgt, Foruna traf per Weitschuss nur die Stange. Doch kurz vor dem Seitenwechsel war es soweit Marcelus Frey stocherte nach einem Getümmel die Kugel zum 0:2 ins Netz.

Von Berg war bis zu diesem Zeitpunkt überhaupt nichts zu sehen.  "Wir haben die erste Hälfte komplett verschlafen. Wir haben zwar wenige Fehler gemacht, aber die wurden jeweils hart bestraft", so SF Berg Sektionsleiter Gerald Wenkowitsch. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild. Die Pausenansprache von Berg-Coach Eisenbarth machte seinen Mannen Beine. "Wir sind in einer Situation, wo uns das Wasser bis zu den Ohren steht, wir haben gewusst, dass wir uns reinhauen müssen", so Wenkowitsch. Und das machten die Sportfreunde dann auch.

 

Emirhasans Lattenpendler bringt Trendumkehr

Mustafa Emirhasan hievte die Gastgeber mit einem Lattenpendler-Tor ins Spiel zurück. "Wembley-Tor" bezeichneten es die Gäste, doch Maria Lanzendorf hatte es selbst weiter in der Hand, zog sich aber zu weit zurück. "Wir hatten den Eindruck, dass Maria Lanzendorf die Führung über die Zeit spielen wollte und anders als in Hälfte eins agierte. Nach unserem Anschlusstreffer konnten die Gäste diesen Gang nicht mehr raufschalten", so Bergs Sektionsleiter weiter.

Berg setzte dagegen nach und kam prompt durch Marian Hodulik zum Ausgleich. Am Ende musste die Bosch-Elf sogar noch um das Remis zittern, doch Markus Eisenbarth verpasste in den Schlussminuten die Chance auf das endgültige K.O. "Schlussendlich sind es wieder zwei verlorene Punkte", so Wenkowitsch.