1. Klasse Ost

Marienthal meldet sich zurück! 2:1-Sieg gegen Sommerein!

Dersommerein scmarienthal ask ASK Marienthal kommt ins Rollen. Die Rosenegger-Elf landete den vierten Sieg in Serie und meldet sich zurück im Titelkampf. Dabei lief der ASK gegen Sommerein einen 0:1-Rückstand nach, drehte die Partie in der Schlussphase um.

 

 

Es war die erwartet enge und umkämpfte Partie, bei der die Hausherren sich in den ersten 20 Minuten eine optische Überlegenheit herausarbeiteten, doch Top-Chancen blieben Mangelware. Einzig Mark Grigorov sorgte für Gefahr im Sommereiner Strafraum. Die Gäste selbst kamen im Laufe der ersten Hälfte immer besser in Schwung und agierten äußerst kaltschnäuzig, so war es wieder einmal Manuel Gotschy, der im Stile eines echten Goalgetters die erste Chance zum 1:0 versenkte. Patrik Pomichal hatte vor dem Seitenwechsel den Ausgleich auf den Beinen, aber die Zerzan-Elf rettete die dünne Führung in die Kabinen.

 

Arslan und Durech am 0:2 dran

In der zweiten Halbzeit agierten die Gäste mit dem 1:0 im Rücken immer souveräner, doch Ugur Arslan und Samuel Durech ließen Chancen auf die Vorentscheidung aus. Im Gegenzug waren die Hausherren durch Grigorov erfolgreich. Danach schien der SC nichts mehr abbrennen zu lassen und die Partie steuerte einem 1:1-Remis zu.

Dann machte eine umstrittene gelb-rote Karte für Martin Zlatohlavy Sommerein eine Strich durch die Rechnung. Denn mit dem Ausfall des Abwehr-Leuchtturms kam der SC stärker unter Druck. Dennoch blieben auch jetzt die Hochkaräter aus, bis Gäste-Keeper Michael Weiss bei einem hohen Freistoßball seine Mitspieler mit einem Zuruf irritierte, dann selbst verpasste und Grigorov trocken zum 2:1-Sieg einschoss.

 

Zerzan: "Partie dauerte überraschender Weise nur 85 Minuten!"

"Bitter für uns, wir haben erst Martin verloren und machen dann am Ende wieder einen Eigenfehler. Das müssen wir abstellen, wollen wir vorne andocken", so SC Sommerein Coach Christian Zerzan. Enttäuscht zeigt sich der Trainer auch von der Schiri-Leistung: "Die Referees hatten leider einen schwachen Tag. Bei beiden Gegentoren sind Fouls gegen uns vorangegangen. Dann sprang die Stadion-Uhr plötzlich um fünf Minuten nach vorne und das Schiri-Team richtet sich danach. Die Partie hat nur 85 Minuten gedauert."