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SK Breitenfurt glückte gegen den SC Maria Lanzendorf ein echter Befreiungsschlag. Die Wascher-Elf setzte sich am 7. Spieltag der 1. Klasse Ost mit 2:0 durch und gab die rote Laterne wieder an Berg ab.
Der SK Breitenfurt reagierte auf die 1:6-Derbypleite gegen ASK Kaltenleutgeben und stellte die Taktik um: Statt eines offensiveren 4-3-3 schickte Breitenfurt-Trainer Wascher seine Elf mit 4-4-2 aufs Feld. "Wir wollten, dass die Null steht und nicht wieder ins offene Messer laufen", bestätigt SK-Co Trainer Herbert Gönye.
Das bedeutete auch mehr Spielraum und Ballbesitz für die Gäste. Doch Maria Lanzendorf konnte diese Überlegenheit nur selten in gute Chancen ummünzen. So blieben zwei Versuche von Patrick Traschler die einzige Ausbeute. Und nachdem auch die Hausherren bei ihren Kontern blass blieben, ging es mit 0:0 in die Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel ging es in dieser Tonart weiter, die Bosch-Elf bemüht, aber uneffektiv im Abschluss. Als dann auch noch Davor Grgic aus kurzer Distanz das 1:0 glückte, wurden die Gäste-Angriffe vehementer, aber auch kopfloser. Und ob Traschler oder Thomas Pokernus, das 1:1 wollte nicht gelingen. Grgics zweiter Treffer entschied schließlich die Partie für Breitenfurt. "Es war kämpferisch eine Top-Leistung, aber spielerisch war wenig los. Maria Lanzendorf war über die gesamte leicht überlegen, wir haben aber unsere Konterchancen sehr gut genutzt", so Gönye.