1. Klasse Ost

FSV Velm muss nach 1:6-Schlappe wieder um Klassenerhalt zittern!

Der Abstiegskampf in der 1. Klasse Ost spitzt sich weiter zu: Denn nach wie vor kann es sieben Teams treffen. Mitten drin: Der FSV Velm. Die Herz-Elf verlor das wichtige Hem-Spiel gegen die SF Berg und muss nun wieder gehörig um den Klassenerhalt zittern. Das Eisenbarth-Team sichert dagegen mit dem 6:1-Erfolg einen Platz unter den Top-5. 

 

Der FSV Velm hatte sich im Heimspiel gegen die Sportfreunde Berg wohl einen Dreier erwartet. Denn die Eisenbarth-Elf zeigte zuletzt bereits Ermüdungerscheinungen und musste sich zudem mit Personalsorgen herumschlagen. Doch weit gefehlt: Die Gäste machten vom Anpfiff weg Dampf. Und gerade vier Minuten waren gespielt, da tauchte Andrej Kobetic bereits vor dem FSV-Gehäuse auf, vergab aber die Top-Chance kläglich. Und Velm? Die Orangenen hatten gleich noch die richtige Antwort parat, doch Anto Lovric machte es Kobetic nach und verstolperte die frühe Führung für die Hausherren. Ein kurzes Aufflackern.

Shamandi bringt Berg auf Siegesstraße

Danach spielte nur noch Berg und konnte die Überlegenheit auch gleich in das 1:0 umwandeln: Emirhasan-Flanke und Mustafa Shamandi köpfte zum 1:0 ein. Danach schickte Mario Kriszta Kobetic auf die Reise, doch der Solo-Stürmer vergab den nächsten Sitzer. Kurz darauf brachte Kobetic noch einmal nicht die Kugel im Netz unter, Keeper Staudner konnte jedoch nur kurz abwehren und Karl Huber staubte zum 3:0 ab. Als kurz vor der Pause auch noch ein Emirhasan-Schupfer zum 4:0 passte, war die Partie endgültig gelaufen.

Velm mit kurzer Drangphase

Zwar kam Velm mit viel Elan aus der Kabine, erzielte durch Alexander Wailzer nach Schekulin-Vorlage das 1:4, doch Mustafa Emirhasan hatte mit dem 1:5 in der gleichen Minute die richtige Antwort parat. Danach verwaltete Berg die Führung, ehe Norbert Lukacs aus spitzem Winkel sogar noch das 1:6 gelang. "Es war heute ein deutlicher Sieg für uns, der sogar noch deutlicher ausfallen hätte können", so Bergs Sektionsleiter Gerhard Wenkowitsch.