Der ASC Götzendorf und der ASK Eichkogel lieferten sich ein packendes Duell in der 1. Klasse Ost, das die Zuschauer mitreißte und ganze neun Tore bot. Von Beginn an entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams mutig nach vorne spielten.
Götzendorf, bekannt für seine offensive Spielweise, übernahm immer wieder das Kommando und nutzte seine Chancen eiskalt. Vor allem Soma Lörinczy und Zalan Barna Nagy drückten der Partie mit herausragenden Leistungen ihren Stempel auf und führten ihre Mannschaft auf die Siegerstraße.
Eichkogel blieb offensiv gefährlich und konnte mit seinen Treffern zwischenzeitlich Druck aufbauen, doch gegen die konsequente Angriffskraft der Hausherren fanden die Gäste letztlich kein Mittel.
Der ASK Eichkogel erwischte einen perfekten Start und ging bereits in der 3. Minute durch Andre Konrad in Führung. Ein unglücklicher Kontakt eines Götzendorfer Innenverteidigers ermöglichte den frühen Führungstreffer. Doch die Götzendorfer reagierten schnell und glichen in der 16. Minute durch Zalan Barna Nagy zum 1:1 aus. Nur wenige Minuten später gelang Nagy mit einem präzisen Weitschuss das 2:1 für die Gastgeber. Die Antwort der Eichkogler ließ nicht lange auf sich warten: Lukas Dörr nutzte einen Konter, um den Ausgleich zum 2:2 in der 31. Minute zu erzielen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte Marcel Lücke den ASC Götzendorf mit einem weiteren Tor in Führung, sodass die Gastgeber mit einem knappen 3:2 in die Pause gingen.
Nach der Pause legte der ASC Götzendorf einen Gang zu und dominierte die zweite Hälfte. In der 50. Minute baute Zalan Barna Nagy mit seinem zweiten Tor des Abends die Führung auf 4:2 aus. Der ASK Eichkogel blieb jedoch hartnäckig und verkürzte in der 70. Minute durch Jan Michetschläger auf 4:3. Die Götzendorfer ließen sich davon nicht beeindrucken und antworteten nur eine Minute später mit einem weiteren Treffer von Soma Lörinczy, der auf 5:3 erhöhte. Trotz aller Anstrengungen der Eichkogler, die in den letzten Minuten alles nach vorne warfen, blieb der ASC Götzendorf spielbestimmend. Soma Lörinczy setzte mit seinem zweiten Tor in der 90. Minute den Schlusspunkt und sicherte den 6:3-Endstand.