Neun Spiele in Folge blieb der ASK Kaltenleutgeben ungeschlagen. Gegen die Sprtfreunde Berg riss nun diese Serie. 2:3 verlor die Binder-Elf. Dass der ASK damit die erste Elf ist, die im Frühjahr gegen Berg überhaupt Tore erzielen konnte, kann nur ein schwacher Trost sein.
Denn in den ersten 45 Minuten konnte Kaltenleutgeben an die zuletzt gezeigten Leistungen anschließen. Die Binder-Elf wirkte souverän, aktiv und gab so manche schwierige Aufgabe auf. Die aber schlussendlich Sportfreunde-Keeper Thomas Wieninger zu lösen wusste. Doch mit der Dauer der Partie wurden die Hausherren stärker und auch gefährlicher, Mustafa Shamandi aus halblinker Position und Marian Hetes nach Karl Huber-Stangler ließen gute Chancen aus. Doch kurz vor Seitenwechsel rückte wiederum Shamandi in den Mittelpunkt, als seine unglückliche Ballberührung mit der Hand Schiri Steigerschmidt mit Penalty bestrafte, den Julian Aichinger zu nutzen wusste.
Ein Gegentreffer, der aber vor allem den Sportfreunden Beine machte. Plötzlich lief das "Offensiv-Werkel": Gökhan Emirhasan auf Marian Hetes, kurze Parade von ASK-Goalie Nkolaus Tiller, doch der Naschuss sass - 1:1. Die Eisenbarth-Elf wollte mehr, Kaltenleutgeben konnte seine Feldüberlegenheiten kaum mehr in Top-Chancen ummünzen. Die Folge: Mustafa Emirhasan sorgte mit einem Traumfrestoß für das 2:1. Doch es kam noch schlimmer für die Binder-Elf, als Shamandi per Kopf seinen Fehler von Hälfte eins wieder gut machte und auf 3:1 stellte. Die Gäste steckten nicht auf, mehr als 3:2 durch Daniel Weber fiel aber nicht mehr. "Kaltenleutgeben war in enigen Phasen optisch überlegen, doch wir waren taktisch sehr gut eingestellte und haben die Räume eng gemacht", so Bergs Sektionsleiter Gerald Wenkowitsch.