Fischamend kann durchatmen! 4:1-Sieg gegen Sommerein!

Der ATSV Fischamend schafft in der 1. Klasse Ost gegen den SC Sommerein einen Befreiungsschlag. Die Taferner-Elf setzte sich mit 4:1 durch und kann damit eine Negativ-Serie von vier Niederlagen in Folge durchbrechen. Damit wird Fischamend wohl nicht mehr in den Abstiegsstrudel gezogen.

Die Partie startete kurios. Sommereins Dominik Gotschy zog Höhe Mittelkreis ab und plötzlich fand sich die Kugel im Netz wieder. Auch für Referee Andreas Hofwartner war das zu schnell gegangen, doch nach kurzer Rücksprache mit dem Assistenten entschied der Schiri zurecht auf Tor. Mit der Führung im Rücken rissen die Gäste auch das Spiel an sich, doch vergaben in der Folge Sitzer auf das 0:2. Bei der größten Chance fetzte Peter Nekrut einen Volley aus kurzer Distanz über die Latte. Doch Fischamend kam immer besser ins Rollen und erzielte gleich mit dem ersten Aufreger im Gäste-Sechzehner das 1:1: Dalibor Stokic hatte die Kugel ins Netz gestochert. Die Hausherren übernahmen nun mehr und mehr das Zepter, doch nach einer Rastislav Nemcik-Hereingabe fand Florian Gruber für Sommerein die beste Einschussmöglichkeit, doch scheiterte an der neuerlichen Führung für seine Farben. Damit hatte die Zerzan-Elf aber ihr Pulver verschossen.

Sihelsky macht mit Solo alles klar

Nach Seitenwechsel versuchte Fischamend auf die Entscheidung zu drängen, fand aber den Spielfaden erst nach einer Stunde wieder. Nach einem schweren Fehler in der Gäste-Innenverteidigung kam Stokic mutterseelenallein zum Kopfball - 2:1. Jetzt bekam der Gastgeber vollends Oberluft und ließ Sommerein überhaupt ncht mehr ins Spiel kommen. Doch die endgültige Entscheidung folgte erst zehn Minuten vor Schluss, als Milan Sihelsky ein Solo vom eigenen Sechzehner bis ins Tor der Gäste führte. Das 4:1 nach einem Patzer von Sommerein-Keeper Christian Hums war dann nur noch Draufgabe. "Der Sieg für Fischamend geht voll in Ordnung, das Resultat ist aber zu hoch ausgefallen. Wir machen aktuell zu viele Eigenfehler, die Jungen brauchen noch Zeit, die Persoanldecke aktuell zu dünn", analysierte Sommerein-Coach Christian Zerzan.

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