Das Spiel der Runde findet in Leopoldsdorf statt. Dort duellieren sich der SC und der ASK Eichkogel um den Vize-Meistertitel. Der Platz hinter dem ASK Kleinneusiedl könnte sogar für den Aufstieg reichen. Im Abstiegskampf könnte Hof mit einem Sieg in Erlaa das Abstiegsgespenst endgültig verjagen. Hier ist die Vorschau auf die 24. Runde der 1. Klasse Ost. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
In diesem Spiel geht es um alles. Vielleicht sogar noch um den Aufstiegsplatz. Dem Sieger ist die Vize-Krone wohl nicht mehr zu nehmen. Und falls Kleinneusiedl nicht rauf will, winkt sogar das Ticket in die Gebietsliga. Der ASK Eichkogel ist in der Rückrunde Tabellenführer, Leopoldsdorf hat Platz zwei inne. Ein Top-Spiel.
Der SV Mitterndorf konnte vier Runden in Folge nicht gewinnen, erlebte aber durch das Last-Minute-Tor gegen Himberg eine Moralinjektion. Gegner Velm zählt zu den auswärtsschwächsten Teams der Liga und verlor auf fremden Gefilden gleich sechs Mal.
Der ASK Erlaa gehört zu den Überraschungsteams der Rückrunde. Die Wiener gingen erst einmal als Verlierer vom Feld und entwickelten sich zu den Remis-Königen. Von den acht Runden 2016 endeten gleich vier Unentschieden. Gegner Hof kam zuletzt gewaltig ins Trudeln und liegt in der Frühjahrstabelle auf dem Abstiegsplatz. Sechs Runden in Folge feierte Hof keinen vollen Erfolg.
Der FK Hainburg verlor im gesamten Jahr 2016 erst ein einziges Mal. Die Schneider-Elf geht personell am Krückstock doch besiegte zuletzt das stärkste Rückrundenteam Eichkogel. Himberg ist weiter in der Krise und konnte nur eines der letzten acht Partien für sich entscheiden. Das letzte direkte Duell endete 3:0 für den FK.
Der SC Perchtoldsdorf muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Die Gäste konnten auswärts erst zwei Zähler holen, trafen dabei nur zwei Mal. Der SC Sommerein konnte in der Rückrunde überzeugen und liegt auf Platz fünf. Zu Hause läuft nicht immer alles rund. Die Heimtabelle weist den SC auf Rang neun aus. Aber: Heuer verlor die Horvath-Elf auf eigenem Platz noch nie!
Die 1:2-Niederlage gegen Berg war ein Rückschritt für die Bejvl-Elf. In der Rückrunde liegt der ATSV aber dennoch auf Platz sechs. Gegner Breitenfurt hat im Frühjahr zu kämpfen und konnte erst acht Zähler erbeuten. Dennoch ist der SK auswärts bärenstark und verlor insgesamt erst zwei Mal.
Zwei Mal in Folge konnten die Sportfreunde Berg gewinnen und bewegen sich mit Mini-Schritten aus der Gefahrenzone. „Ich habe wieder ein gutes Gefühl“, erklärte Bergs Sektionsleiter Gerald Wenkowitsch, „auch wenn das Spiel gegen Maria Lanzendorf nicht leicht wird.“ Die Emerschitz-Elf konnten ihren Negativ-Lauf (fünf Partien ohne Sieg) zuletzt eindrucksvoll beenden. Der letzte Auswärtserfolg datiert aber bereits vom 12. März.
Der Meister laboriert an einer Mini-Krise und konnte die letzten beiden Spiele nicht gewinnen. Wampersdorf steckt mitten drin im Abstiegskampf. Der USC ist das drittschwächste Heimteam, ging in den letzten zwei Partien als Verlierer vom Feld. Das Hinspiel entschieden die Wölfe mit 1:0 für sich.