Der Titelkampf spitzt sich auf zwei Teams zu: Der ASK Kleinneusiedl kann mit einem Sieg gegen Velm alles klarmachen. Eichkogel braucht einen Umfaller der Wölfe und muss seine Hausübungen (gegen Perchtoldsdorf und Hof) erfolgreich erledigen. Hier ist die Vorschau auf die 2. Runde der 1. Klasse Ost. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!
Für den SC Leopoldsdorf geht es noch um die Mini-Chance auf den zweiten Platz und damit möglicherweise noch um den Aufstieg. Die Grosskopf-Elf muss dafür unbedingt gewinnen. Nur Dreier helfen dem Gebietsliga-Absteiger weiter. Die Vorzeichen sind gut: In der Rückrunde kassierte „Leo“ nur eine einzige Niederlage. Bei Gegner Maria Lanzendorf ist dagegen die Luft draußen. Die letzten drei Partien wurden sang- und klanglos verloren. Dazu ist der Platz in der Rückrunden-Tabelle alarmierend: Platz 13! Das Hinspiel endete 1:1.
Der ATSV Fischamend braucht um den Klassenerhalt abzusichern ein Remis in Sommerein. Richtige Heimgrößen sind die Sommereiner nicht. Die Bilanz auf eigener Anlage: Fünf Siege, fünf Remis und vier Niederlagen. Dazu glückte der Horvath-Elf in den vergangenen fünf Runden nur ein voller Erfolg. Gegner Fischamend ist gut in Schuss: Im Frühjahr agiert die Bejvl-Elf bärenstark und liegt in der Rückrunden-Tabelle auf Platz vier. Das letzte direkte Duell holte sich Sommerein mit 2:1.
Bei Himberg ist die personelle Situation angespannt. Thorsten Semler und Peter Christler sind gesperrt. Dazu spielte der Absteiger eine schwache Rückrunde und belegt nur Platz zwölf. Für Erlaa geht es um Alles. Die Wiener können es (wenn es drei Absteiger gibt) aus eigener Kraft nicht mehr schaffen, sondern auch um Mithilfe der Abstiegskonkurrenten hoffen. Zuhause glückten aber erst 17 Treffer. Der drittschwächste Wert der Liga.
Erster Matchball für den ASK Kleinneusiedl. Bei einem Sieg sind die Wölfe durch. Für Gegner Velm geht es um nichts mehr. Der Klassenerhalt ist geschafft. Dennoch: Die Rückrunde war schwierig für die Orangenen: Aktuell liegt die Herz-Elf auf Platz 14. Auswärts war für Velm überhaupt wenig zu holen: In 13 Partien gab es nur einen Sieg und vier Remis.
Der SV Mitterndorf ist mit einem Fuß in der 2. Klasse Ost. Die Luckerbauer-Elf braucht einige „was wäre wenns“ um doch noch die Klasse zu halten. Wichtig sind aber drei Punkte gegen Breitenfurt. Dazu muss der SV den Anti-Trend durchbrechen und nach drei punktlosen Runden endlich wieder voll anschreiben. Breitenfurt zeigte sich zuletzt gut in Schuss und siegte vier Mal in Folge, kassierte dabei nur einen Gegentreffer.
Der ASK Eichkogel visiert den Vize-Titel an und schaut mit einem Auge auf die Meisterschale. Pflicht für jede Spekulation ist ein Sieg gegen Perchtoldsdorf. Der SC ist zweitschwächstes Auswärtsteam und Fixabsteiger. In den letzten beiden Runden erbeutete Perchtoldsdorf aber vier Punkte. Wird das Tabellenschlusslicht zum Meistermacher, denn in der nächsten Runde gastiert auch noch Kleinneusiedl in Perchtoldsdorf.
„Wir haben uns gegen Mitterndorf für das Derby eingeschossen“, erklärt Hainburgs Coach Hannes Schneider. Dabei geht es für Lokalrivalen Berg um das nackte Überleben. Ein Sieg und die Sportfreunde wären gerettet. Versalzt der Lieblingsgegner den Bergern die Suppe? Das letzte direkte Duell endete 3:1 für Hainburg.
Der USC Wampersdorf braucht ein Remis um den Klassenerhalt sicher zu schaffen. Zuletzt holte der USC in den vergangenen drei Runden jeweils Punkte. Gegner Hof ist nach dem Trainerwechsel wie ausgewechselt und siegte fünf Mal in Folge. Das letzte Head-to-Head endete 5:2 für Hof.