Trumau ist Meister der 1. Klasse Süd!

Am Samstagnachmittag ging es in Winzendorf in der 29. Runde der 1. Klasse Süd um vieles. In diesem Spiel trafen die Abstiegskandidaten aus Winzendorf auf den Meisterkandidat aus Trumau. Beide Teams müssen siegen um die Ziele zu erreichen. Das Spiel ging nach 90 Minuten zugunsten der Trumauer aus und sind somit Meister der 1. Klasse Süd 2012/13. Winzendorf ist somit der dritte Absteiger neben dem ASV Baden und St. Peter am Wechsel und wird nächstes Jahr in der 2. Klasse unterwegs sein.

Der ASK Trumau war sich zu sicher

Die Trumauer waren vom Beginn weg die bessere Mannschaft und wollte sich den Sieg so schnell wie möglich sichern um die Party starten zu können. In der 22. Minute durften die Gäste auch zu jubeln und feiern beginnen. Daniel Mandl traf zur 1:0 Führung für den ASK Trumau. Nur sieben Minuten darauf waren sich die meisten der knapp 300 Zuseher sicher wer dieses Spiel gewinnen wird. In der 30. Minute erhöhte Dominik Steiner auf 2:0 für Trumau. Doch die Spieler waren sich wahrscheinlich zu sicher und somit verkürzten die Winzendorfer noch vor der Halbzeit auf 1:2. Torschütze war in Minute 38 Patrick Pilz.  Mit diesem Stand gingen die Teams auch in die Pause.

Trumau mit späten Meistertor

Eine Viertelstunde nach wiederanpfiff begannen die Zuseher nocheinmal zu zittern und hoffen. Patrick Ganauser erzielte das 2:2. Mit diesem Spielstand wäre Winzendorf abgestiegen und Trumau nicht Meister. Die Winzendorfer verteidigten hart und kampfbetont, was die Trumauer ein wenig aus dem Spiuel brachte. Es war ein zittern und bagen bis zum Schluss in diesem Spiel. In der 81. Minute erlöste Lukas Tupy die Gäste aus Trumau und brachte sein Team erneut in Front. In der Schlussphase wollte Winzendorf natürlich alles versuchen aber hatten keine Chance mehr das Spiel zu drehen. Somit ist der ASK Trumau verdienter Meister der 1. Klasse Süd. "Winzendorf hat eine starke Offensive und brachten uns mit dem kampfbetonten Spiel aus der Bahn. Es ist einfach unglaublich!" , so Trumaus Trainer Walter Seitl.

von Norbert Riegler

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