Spielberichte

Christoph Mlekusch Trainer des SK Raika Wiesmath: „Das Ergebnis war gerecht – Wiesmath hatte die besseren Chancen“

ASC Leobersdorf
SK Wiesmath

In der 1. Klasse Süd trafen am Freitagabend der ASC Leobersdorf und SK Raika Wiesmath aufeinander. Unter der Leitung von Christoph Mlekusch, Trainer der Gäste, entwickelte sich ein intensives Duell, das mit einem 2:1-Auswärtssieg für Wiesmath endete. Die Partie war geprägt von harten Zweikämpfen, sehenswerten Treffern und einer starken kämpferischen Leistung beider Teams. Für Wiesmath war es ein wichtiger Dreier, der sie in der Tabelle oben hält, während Leobersdorf trotz guter Phasen ohne Punkte blieb. Christoph Mlekusch zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft und hob insbesondere die Zweikampfstärke einzelner Spieler hervor.

Intensive erste Halbzeit mit drei Treffern

Die Partie begann ausgeglichen, doch in der 31. Minute setzte Tian Stögerer das erste Ausrufezeichen: Nach einem gelungenen Angriff brachte er Leobersdorf mit 1:0 in Führung. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. Nur sechs Minuten später, in der 37. Minute, glich Daniel Tasic für Wiesmath per Kopfball zum 1:1 aus. Kurz vor der Pause drehte Wiesmath das Spiel: Nach einem Eckball war es Balazs Koszö, der im Nachschuss zum 2:1 für die Gäste traf. Damit ging Wiesmath mit einer knappen Führung in die Halbzeitpause. Christoph Mlekusch erinnerte sich besonders an diese Szenen: „Der starke Kopfball von Daniel Tasic,  zum 1:1  und das 2:1 nach dem Corner, als Koszö im Nachschuss trifft.“

Wiesmath mit den besseren Chancen und starker Defensive

Im weiteren Spielverlauf versuchte Leobersdorf, den Rückstand wettzumachen, hatte aber gegen die kompakte Defensive der Gäste einen schweren Stand. Wiesmath verteidigte konsequent und setzte immer wieder Nadelstiche nach vorne. Laut Christoph Mlekusch hatte seine Mannschaft die besseren Torchancen: „Wiesmath hatte die besseren Chancen.“ Besonders hob er die Zweikampfstärke von Balazs Koszö, Schwarz Manuel und Daniel Tasic hervor, die sich im Mittelfeld und in der Defensive immer wieder durchsetzen konnten. Die taktischen Vorgaben wurden laut dem Trainer gut umgesetzt, was sich auch in der stabilen Leistung über die gesamte Spielzeit widerspiegelte. Die Schiedsrichterleistung lobte Christoph Mlekusch ausdrücklich: „Der Schiedsrichter war hervorragend.“

Schlussphase und Ausblick

In der zweiten Halbzeit blieb das Spiel umkämpft, doch weitere Tore fielen nicht mehr. Wiesmath brachte die knappe Führung über die Zeit und sicherte sich mit dem 2:1-Auswärtssieg drei wichtige Punkte. Für Leobersdorf war es trotz engagierter Leistung eine bittere Niederlage. Christoph Mlekusch zeigte sich nach dem Schlusspfiff zufrieden: „Das Ergebnis war gerecht.“ Für die kommenden Spiele muss Wiesmath allerdings auf einige verletzte Spieler verzichten, darunter Daniel Reisner, Daniel Hafenscher und Christian Senft. Dennoch blickt der Trainer optimistisch nach vorne und sieht aktuell keinen besonderen Handlungsbedarf: „Aktuell gibt es keinen besonderen Handlungsbedarf.“ Mit diesem Erfolg bleibt Wiesmath auf Kurs und kann selbstbewusst in die nächsten Partien gehen.

1. Klasse Süd: Leobersdorf : Wiesmath - 1:2 (1:2)

  • 43
    Balazs Tibor Koszö 1:2
  • 37
    Daniel Tasic 1:1
  • 31
    Tian Stögerer 1:0