SK Raika Wiesmath – Trainer Christoph Mlekusch: „Das Ergebnis war gerecht – wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft“

Details: Samstag, 25. Oktober 2025 11:11

In der 1. Klasse Süd empfing Christoph Mlekusch, Trainer des SK Raika Wiesmath, den SC Hochwolkersdorf zum Derby. Die Gastgeber erwischten einen Traumstart und setzten mit einem klaren 6:2 ein Ausrufezeichen im Aufstiegskampf. Bereits zur Pause führte Wiesmath 4:0 und ließ dem Gegner kaum Luft zum Atmen. Nach dem Spiel betonte Mlekusch die mannschaftliche Geschlossenheit, die konsequente Umsetzung der taktischen Vorgaben sowie die Zweikampfstärke und den Siegeswillen seiner Mannschaft. Mit diesem Sieg bleibt Wiesmath in der Spitzengruppe und unterstreicht seine Ambitionen im Titelrennen.

Blitzstart und frühe Vorentscheidung

Die Partie begann furios: Bereits in der 2. Minute brachte Andras Stieber die Hausherren mit 1:0 in Führung. Wiesmath blieb am Drücker und erhöhte in der 26. Minute durch ein unglückliches Eigentor von Christian Kleinrath auf 2:0. Nur vier Minuten später stellte Janos Szöke mit einem präzisen Abschluss auf 3:0. Kurz vor der Pause setzte Elias Rodax mit dem 4:0 den Schlusspunkt unter eine dominante erste Halbzeit. Die Gäste aus Hochwolkersdorf fanden kaum ins Spiel und mussten sich dem druckvollen Offensivspiel der Wiesmather beugen.

Hochwolkersdorf kommt zu spät – Wiesmath bleibt souverän

Nach dem Seitenwechsel versuchte Hochwolkersdorf, mehr Akzente zu setzen, doch Wiesmath blieb stabil. In der 68. Minute gelang Hasan Duman der Treffer zum 4:1, doch die Antwort der Gastgeber folgte prompt: Manuel Schwarz stellte in der 69. Minute den alten Abstand wieder her und traf zum 5:1. Janos Szöke, von Trainer Mlekusch als Mann des Spiels hervorgehoben, krönte seine starke Leistung mit seinem zweiten Treffer zum 6:1 in der 74. Minute. Zwar verkürzte Duman in der 88. Minute noch auf 6:2, doch am klaren Erfolg der Wiesmather änderte das nichts. Nach 92 Minuten war Schluss – Endstand 6:2.

Trainerstimmen und Ausblick

Christoph Mlekusch zeigte sich nach dem Schlusspfiff hochzufrieden: „Das Ergebnis war gerecht. Wir waren 90 Minuten die bessere Mannschaft.“ Besonders lobte er Janos Szöke für dessen Zweikampfstärke und Effizienz vor dem Tor. Auch mit der taktischen Disziplin war der Coach zufrieden: „Die Vorgaben wurden sehr gut umgesetzt.“ Zur Spielleitung meinte Mlekusch: „Der Schiedsrichter hat das Derby hervorragend und fair geleitet.“ In den kommenden Wochen muss Wiesmath auf den verletzten Daniel Tasic verzichten. Mit dem überzeugenden 6:2-Erfolg bleibt Wiesmath weiter auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze und kann mit breiter Brust in die nächsten Spiele gehen.

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