In der 1. Klasse Süd empfing Christian Rührl, Obmann des ASC Leobersdorf, sein Team zum Heimspiel der zwölften Runde gegen den SIVAG SC Zöbern. Am Freitagabend setzten sich die Leobersdorfer mit 2:0 durch und sammelten damit wichtige Punkte im Rennen um die vorderen Plätze. Nach einer torlosen ersten Hälfte entschieden zwei Treffer kurz nach der Pause die Partie. Rührl zeigte sich im Anschluss zufrieden und hob die Präsenz von Grigorios Pegios im Angriff hervor. Mit dem Sieg blickt Leobersdorf selbstbewusst auf die kommenden Aufgaben.
Von Beginn an übernahm der ASC Leobersdorf die Kontrolle. Wie Obmann Christian Rührl betonte, hatte seine Mannschaft „mehr Ballbesitz und mehr Spielanteile“. Die Hausherren erspielten sich im ersten Durchgang die klareren Chancen, blieben im Abschluss jedoch zunächst ohne Fortune. Zöbern hielt kämpferisch dagegen, kam offensiv aber nur selten gefährlich durch. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Kabinen.
Direkt nach Wiederanpfiff setzten die Leobersdorfer das erste Ausrufezeichen: In der 46. Minute traf Grigorios Pegios zum wichtigen 1:0. Rührl lobte seinen Stürmer ausdrücklich: „Seine Spielweise war immer gefährlich an der Sturmspitze und torgefährlich – und er war auch Torschütze.“ Nur acht Minuten später legte Darius Grega nach und erhöhte in der 54. Minute auf 2:0. Mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken kontrollierten die Gastgeber das Geschehen bis zum Schlusspfiff – nach 94 Minuten stand der verdiente Heimsieg fest.
Obmann Christian Rührl zog ein rundum positives Fazit: „Grundsätzlich haben sich die Vorgaben alle erfüllt und es war super von der Laufbereitschaft und vom Einsatz her.“ Auch den Unparteiischen bewertete er anerkennend: „Er hat auf beide Seiten sehr korrekt gepfiffen und es gab keine irrsinnigen Probleme – beide Mannschaften waren sehr fair.“ Standardsituationen spielten laut Rührl keine entscheidende Rolle. Zudem gab es keine offensichtlichen Blessuren: „Grundsätzlich hat es keine Verletzten oder gröbere Verletzungen gegeben, aber das wird sich erst beim nächsten Training zeigen.“ Mit dem 2:0 gegen Zöbern setzt Leobersdorf ein Ausrufezeichen und nimmt Schwung für den Jahresabschluss mit: „Wir werden hoffentlich jetzt zum letzten Spiel mit der gleichen Einstellung ans Werk gehen.“