Das Topspiel der Runde endet remis

Die Nachtragspartie am 1. Mai zwischen den beiden Topteams Gastern und Schwarzenau ließen sich mehr als 150 Zuschauer nicht entgehen und verbrachten ihren freien Tag somit am Fußballplatz. Zu sehen bekamen sie ein wirklich gutes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Es war deutlich zu sehen, dass der Zweite gegen den Vierten spielte und Spielkultur vorhanden war. Schlussendlich trennten sich die Mannschaften mit einem gerechten 3:3.

Obwohl Schwarzenau an vierter Stelle der Tabelle steht, konnte man Auswärts erst über einen vollen Erfolg jublen, holt fast alle Punkte auf eigenem Grün. Demenstprechend motiviert ging die Truppe in die Partie und konnte bereits nach sieben Minuten die Führung bejubeln. Ewald Semper brachte seine Mannschaft mit 0:1 in Front. Doch Gastern schlug postwendend zurück. Der junge Patrick Weinberger netzte, nachdem er drei Gegenspieler mit schönen Haken alt aussehen ließ. Da sich die Gäste davon nicht beeindrucken ließen, war es abermals Ewald Semper, der eine schöne Kommbination zur abermaligen Führung abschloss. Auf der Gegenseite ließ sich Markus Hanisch nicht lange bitten und gleich vor der Pause erneut aus.

Attraktives Spiel geht weiter

Es war ein ausgeglichenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten. Der neutrale Besucher durfte sich ein spielerisch auf hohem Niveau stattfindendes Spiel ansehen und kam voll auf seine Kosten, denn es dauerte nich lange bis der nächste Treffer fiel. Der Topgoalgetter der Liga, Marek Veis, versenkte das runde Leder unhaltbar im Kasten der Gäste und sorgte somit für die erstmalige Führung für Gastern. Jedoch hatte auch Schwarzenau ein Ass im Ärmel, denn ihr Goalgetter, Stephan Gerstl hatte an diesem Tag seinen Torhunger noch nicht gestillt, bis er zum 3:3 traf und damit auch für einen gerechten Endstand im Spitzenspiel der 1. Klasse Waldviertel sorgte.

Bernhard Immervoll (SL Gastern): "Man hat gesehen, dass zwei sehr gute Teams aufeinander getroffen sind, es war ein schönes Fußballspiel mit einem gerechten Ergebnis."

von Christoph Mayer

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