In einem intensiven Duell der 1. Klasse Waldviertel behielt der FC Heidenreichstein knapp mit 1:0 die Oberhand über den 1. SV Vitis. Den entscheidenden Treffer erzielte Patrick Strohmayer bereits in der ersten Halbzeit. Beide Teams erspielten sich Möglichkeiten, doch während Heidenreichstein effizient agierte, scheiterten die Gäste aus Vitis immer wieder an der kompakten Defensive der Hausherren. Erschwerte Bedingungen durch einen unebenen Platz und starken Westwind machten es beiden Mannschaften zusätzlich nicht leicht.
Bereits in der vierten Minute des Spiels zeichnete sich ab, dass die Abwehr der Heidenreichsteiner anfällig sein könnte, als der 1. SV Vitis eine vielversprechende Chance durch Siball vergab. Doch es war Heidenreichstein, das in der 30. Minute den entscheidenden Treffer erzielte. Patrick Strohmayer, der sich als Schlüsselspieler erwies, schoss das einzige Tor des Spiels und brachte die Heidenreichsteiner in Führung. Der Treffer war ein Moment des Jubels für die Heimmannschaft und ihre Anhänger.
Der erste Durchgang verlief intensiv, mit Chancen auf beiden Seiten. Heidenreichstein hatte sogar die Möglichkeit, die Führung auszubauen, aber kurz vor der Halbzeit wurde eine weitere Gelegenheit vergeben. Bis zur Pause blieb es jedoch beim 1:0, und die Hausherren gingen mit einem knappen Vorsprung in die Kabine.
Nach der Pause setzte sich das Bild der ersten Halbzeit fort. Der 1. SV Vitis war bemüht, den Ausgleich zu erzielen, aber die Chancenverwertung blieb ein Problem. In der 66. Minute wurde die Partie zunehmend zerfahren, und das Spieltempo nahm ab. Ein weiterer vielversprechender Versuch für Vitis ergab sich in der 83. Minute, doch Siball konnte die Gelegenheit erneut nicht nutzen.
In den Schlussminuten kam es zu einem Zusammenprall zwischen Strohmayer und dem Torhüter von Vitis, was vom Schiedsrichter als Schwalbe bewertet wurde. Letztendlich konnte keine der Mannschaften mehr entscheidend eingreifen, und die Partie endete mit dem 1:0-Sieg für die Heidenreichsteiner.
Der Zustand des Spielfelds, das mal staubig, mal nass war, sowie der starke Westwind mit 30 km/h machten es beiden Teams schwer, ihren Rhythmus zu finden. Dennoch zeigten die Heidenreichsteiner genug Entschlossenheit, um die drei Punkte zu sichern.