In der 1. Klasse Waldviertel ließ der ESV Schwarzenau keine Zweifel aufkommen und feierte einen klaren 5:1-Heimsieg gegen den TSV Irnfritz. Von Beginn an zeigte sich die Heimelf dominant, nutzte ihre Chancen eiskalt und setzte die Gäste kontinuierlich unter Druck. Irnfritz konnte trotz einiger guter Möglichkeiten nicht entscheidend dagegenhalten – auch weil mehrere gesperrte Stammspieler fehlten. Die Schwarzenauer Offensive agierte variantenreich und effektiv, während die Gäste die defensive Stabilität vermissen ließen. Am Ende stand ein verdienter Sieg für den ESV, der seine Heimstärke eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Bereits in der siebten Minute ging der ESV Schwarzenau durch Ewald Semper in Führung. Nach einer Vorlage von Lukas Merkl verwandelte Semper eiskalt zum 1:0. Die Irnfritzer hatten zwar ebenfalls einige Chancen, so verfehlte etwa ein Freistoß von Hiller nur knapp sein Ziel, doch der Ball wollte zunächst nicht ins Netz. Immer wieder suchten die Gäste ihr Glück über gefährliche Flanken, fanden jedoch keinen Abnehmer in der Mitte. In der 43. Minute erhöhte Miklas Pichler auf 2:0 für den ESV Schwarzenau, indem er aus dem Nichts vom 16er abzog und der Ball präzise im Tor landete.
In der ersten Halbzeit zeigte sich, dass der TSV Irnfritz zwar bemüht war, das Spiel zu machen, doch die Tore fielen auf der anderen Seite. Der Eisenbahnersportverein Schwarzenau nutzte seine Chancen konsequent und ging mit einer komfortablen 2:0-Führung in die Pause.
Auch in der zweiten Halbzeit blieb der ESV Schwarzenau tonangebend. In der 55. Minute erhöhte Ewald Semper nach einem umstrittenen Abseitspfiff mit einem Nachschuss auf 3:0. Miklas Pichler setzte in der 58. Minute nach und traf zum 4:0, wodurch die Vorentscheidung gefallen war. Der TSV Irnfritz kam kaum noch zu nennenswerten Offensivaktionen, was auch dem konzentrierten Abwehrverhalten der Schwarzenauer zu verdanken war.
Lukas Merkl stellte in der 75. Minute mit einem weiteren Treffer auf 5:0. Erst in den letzten Minuten der Partie konnte der TSV Irnfritz noch einmal etwas Ergebniskosmetik betreiben. In der 88. Minute sorgte Jan Hiller mit einem sehenswerten Schuss aus 16 Metern für den Ehrentreffer der Gäste und stellte den 5:1-Endstand her.