St. Georgen feiert gelungenes Debüt

Der ATSV St. Georgen/Stfd. feierte ein gelungenes Debüt in der 1. Klasse West-Mitte. Der Aufsteiger setzte sich vor eigener Kulisse mit 3:1 gegen den FC Kapelln durch. Drei verschiedene Spieler trugen sich in die Torschützenliste ein.

St. Georgen brauchte 20 Minuten um mit der intensiven und körperbetonten Spielweise in der neuen Liga zurechtzukommen. In der Anfangsphase der Partie hatten somit die Gäste etwas mehr Spielanteile, ohne dabei jedoch zwingende Möglichkeiten zu kreieren. Nachdem die anfängliche Nervosität abgelegt wurde, fand die Elf von Walter Brandstätter allerdings etwas  besser ins Spiel. Die beiden Teams teilten sich den Ballbesitz gerecht auf und gewannen etwa gleich viele Zweikämpfe. Weil der Boden nass und schwer bespielbar war, leisteten sich beide Teams Fehlpässe. Kapelln versuchte vorwiegend über lange Bälle vor das gegnerische Tor zu kommen, St. Georgen setzte auf Kurzpassspiel und Kombinationen.  Das erste Tor fiel erst kurz vor der Pause, in der 41. Spielminute: Nach einem Stellungsfehler der St. Georgener Hintermannschaft kam Ramazan Mutlu an den Ball und brachte ihn ohne Mühe im Tor der Hausherren unter. Doch die Antwort des Aufsteigers kam postwenden: Nur zwei Minuten später nahm Aleksandar Babic einen Pass geschickt mit der Brust an, zog aus etwa 25 Metern ab und ließ den Ball im Netz zappeln.

Ausgeglichenes Spiel in 2. Halbzeit

Die 2. Halbzeit gestaltete sich ähnlich, wie die erste – mit einer über weite Strecken ausgeglichenen Partie. Beide Teams versuchten nun das Spiel zu machen und lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. St. Georgen versuchte vorwiegend über die linke Außenbahn gefährlich zu werden, und erspielte sich einige aussichtsreiche Möglichkeiten. Das 2:1 fiel jedoch durch einen Elfmeter, Tim Börner verwertete ihn trocken. St. Georgen übte danach weiterhin Druck aus, in der 75. Spielminute erhöhte Ramazan Mutlu durch ein Eigentor auf 3:1 für die Hausherren. Bei diesem Spielstand blieb es auch nach 90. Minuten.

Stimme zum Spiel:

Walter Brandstätter (Trainer St. Georgen/Stfd.): „Meine Mannschaft hat 20 Minuten gebraucht, um sich an die körperbetonte Spielweise der neuen Klasse zu gewöhnen. Dann sind wir aber besser ins Spiel gekommen und haben uns Chancen herausgespielt. Die Partie war jedoch ausgeglichen. In der 2. Halbzeit sind wir einige Male über unsere linke Seite gefährlich geworden. Letztendlich geht der Sieg in Ordnung.“

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