In einem mitreißenden Duell der 1. Klasse West (NÖ) setzte sich der SCU Euratsfeld mit einem souveränen 5:2-Heimsieg gegen den ASK Hausmening durch. Während die Partie zunächst ausgeglichen verlief, drehte Euratsfeld nach dem Seitenwechsel auf und übernahm klar das Kommando. Im Mittelpunkt: Andreas Eder. Mit einem lupenreinen Hattrick avancierte er zum überragenden Mann des Spiels und führte sein Team fast im Alleingang zum Erfolg. Zwar konnte der ASK Hausmening nach der Pause noch einmal verkürzen und kurz Hoffnung schöpfen, doch gegen die offensive Wucht und Spielfreude der Gastgeber war an diesem Tag kein Kraut gewachsen. Ein verdienter Sieg für den SCU Euratsfeld, der in der zweiten Halbzeit seine Klasse eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Der Sportclub Union Euratsfeld startete mit viel Schwung in die Partie und belohnte sich in der 33. Minute mit dem Führungstreffer. Lukas Weber, bekannt für seinen Torriecher, brachte die Heimelf mit 1:0 in Front. Mit diesem knappen Vorsprung ging der SCU Euratsfeld in die Halbzeit, während der ASK Hausmening bis dahin noch keine passende Antwort fand.
Die zweite Halbzeit begann fulminant, als der ASK Hausmening innerhalb von nur wenigen Minuten das Spiel drehte. Lukas Hörlendsberger traf in der 47. Minute zum 1:1-Ausgleich, und nur kurz darauf erzielte Michal Cerveny in der 50. Minute das 1:2 für die Gäste. Doch die Euratsfelder ließen sich davon nicht beeindrucken und kämpften sich zurück ins Spiel. Lukas Weber, der bereits in der ersten Halbzeit traf, glich in der 59. Minute zum 2:2 aus und brachte so die Spannung zurück in die Partie.
In der 79. Minute übernahm Andreas Eder die Bühne und sorgte mit seinem ersten Treffer für das 3:2, womit er den SCU Euratsfeld wieder in Führung brachte. Diese Führung wurde in den Schlussminuten noch weiter ausgebaut. In der Nachspielzeit setzte Eder mit zwei Treffern in der 91. und 94. Minute den Schlusspunkt unter eine torreiche Partie und stellte den 5:2-Endstand für den SCU Euratsfeld her. Die Hausmeninger fanden gegen den ungebremsten Offensivdrang der Gastgeber keine Mittel mehr und mussten sich am Ende deutlich geschlagen geben.