Der USV Ferschnitz hatte am 28. Spieltag der 1. Klasse West mit Schlusslicht USV Münichreith weitaus härter zu kämpfen als erwartet. Die Gäste führten 2:0 und 3:2, ehe Ferschnitz mit 4:3 in Führung ging - am Ende hieß es 4:4. Diesen Zähler hatte sich das Schlusslicht redlich verdient.
Die Gäste, die nunmehr in den letzten vier Matches unbesiegt blieben und acht Zähler ergattern konnten, erwischten Ferschnitz auf den falschen Fuß: Lubos Halabrin ließ sich nicht zweimal bitten, netzte in den ersten 15 Minuten zweimal ein und erhöhte sein Trefferkonto auf zwölf Stück - womit Münichreith 2:0 voran lag. Ferschnitz antwortete erstmals kurze Zeit später. Bernhard Wurzer schoss nach Nenning-Vorarbeit volley zum 1:2 ein.
Martin Hülmbauer sorgte in der 40. Minute für den 2:2-Ausgleich, doch zur Pause lag wieder Münichreith voran: Andreas Lagler bezwang Heim-Keeper Grim mit einem Freistoß. Nach der Pause schien Ferschnitz das Ruder herumzureißen: Oliver Schindlegger markierte per Kopf das 3:3, Sergiu Balc brachte sein Team nach 53 Minuten erstmals in Front. Im Finish drängte Münichreith auf den Ausgleich, traf zunächst nur die Latte und versiebte wenig später eine Solo-Chance. Lubos Halabrin sorgte mit seinem 3. Treffer für das verdiente 4:4, war per Kopf in der 87. Minute erfolgreich.