SC Fortuna Wiener Neustadt: Zum Start der Testspielphase gleich mal ein Achtungserfolg!

Der SC Fortuna Wiener Neustadt belegt aktuell den zweiten Rang im Klassement. Das große Ziel im Frühjahr ist, aus dem Windschatten heraus an die Tabellenspitze vorzustoßen und am Ende als Erster über die Ziellinie zu gehen. Für die Realisierung dieses Vorhabens befindet sich die Mannschaft bereits mitten in der Vorbereitung. Freitag Abend ging jetzt das erste Freundschaftsmatch über die Bühne. Am Ende der 90 Minuten stand ein Remis auf der Anzeigetafel. Trainer Christoph Stifter hat sich mit Ligaportal über die Performance und den generellen Fahrplan bis zum Frühjahrsauftakt unterhalten.

Wie fällt das Fazit nach dem Premierenauftritt 2025 aus?

Christoph Stifter: „Wir haben uns mit dem SV Oberwart gemessen. Das Team steht in der Regionalliga Ost gemeinsam mit den Kremsern an der Spitze. Sein Ziel ist der Aufstieg in die zweite Liga. Da ist also schon gehörig Qualität vorhanden. Mit unserer Performance bin ich durchaus zufrieden gewesen. Durch Treffer in der ersten Viertelstunde und nach 30 Minuten sind wir zurückgelegen. Vor der Pause ist uns kein Tor gelungen. Chancen fanden wir aber bereits da vor. Nach dem Seitenwechsel glichen wir dann durch Jacob Paul und Stipo Petrovic aus. Der Zweitgenannte wurde ja kürzlich hochgezogen. Trotz seines jungen Alters tritt er schon sehr selbstbewusst auf. Als klassischer Stoßstürmer, so denke ich, wird er uns noch viel Freude bereiten. Am Ende stand es 2:2. Der komplette Kader ist zum Einsatz gekommen und auch die Talente aus dem NWZ haben ihre Sache richtig brav gemacht. Von dem her kann man den Test absolut positiv bewerten.“

Gibt es personaltechnisch News?

Christoph Stifter: „Am Transfermarkt halten wir uns wie angekündigt zurück. Wir setzen auf unsere eigenen Nachwuchskräfte. Am Freitag fehlte jetzt noch Maximilian Sax. Er war verkühlt. Wichtig ist aber, dass er seine Verletzung aus dem Herbst hinter sich gelassen hat. Wir freuen uns, dass wir auf ihn in der Rückrunde wieder bauen können. Für mich als Coach ist es sehr angenehm, dass unser Team aus dem Herbst unverändert zur Verfügung steht. Es ist nicht notwendig, Integrationsarbeit zu leisten. Wir können uns in der Vorbereitung tatsächlich auf den fußballerischen Aspekt konzentrieren.“

Wie ist der weitere Fahrplan bis zum Frühjahrsauftakt?

Christoph Stifter: „Unsere Kontrahenten in der Testspielphase wurden sehr bewusst ausgewählt. Es gibt leichtere Gegner. Aber auch richtig harte Brocken warten auf uns. Die Burschen werden es etwa noch mit der Wiener Viktoria, TWL Elektra oder Traiskirchen zu tun bekommen. Gegen die Teams aus der Regionalliga sieht man, wie weit man tatsächlich ist. Höherklassige Mannschaften fordern einen doch noch mal mehr und so kann man sich auch weiterentwickeln. Wir müssen von Tag zu Tag besser werden. Gleich zum Auftakt wartet ja der Schlager gegen Leader USV Scheiblingkirchen-Warth auf uns.“

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