ÖFB-Cup-Auslosung: Kracher in St. Pölten

Nach dem Aufstieg in den Hauptbewerb war für die Vereine der niederösterreichischen Landesliga (Amstetten, Retz, Gaflenz, St. Pölten Amateure) Feierstimmung angesagt. Am Dienstag fand die Auslosung zur ersten ÖFB-Cuprunde statt. Dabei haben vor allem die Amateuer des SKN St. Pölten mit dem Meister aus Salzburg einen namhaften Gegner zu Gast. Auch Amstetten darf sich über einen prominenten Gegner freuen: Trenkwalder Admira. Der SV Gaflenz rund um Trainer Krzysztof Kalinski bekommt es auf der heimische Anlage mit dem FC Illmitz zu tun. Damit hat Gaflenz das absolute Glückslos gezogen, Illmitz spielt in der 2. Liga Nord im Burgenland und qualifizierte sich als Landescup-Sieger für den Bewerb. Ein Aufstieg in die zweite Runde scheint daher durchaus realistisch. 

Der SC Retz hat im Spiel gegen Gratkorn das Heimrecht. Der Verein aus der zweithöchsten österreichischen Spielklasse ist nicht unbedingt das Traumlos des SCR. "Natürlich hätten wir uns einen Bundesligisten gewünscht. Mit Gratkorn haben wir zwar keinen ganz großen Gegner bekommen, 1.000 Leute werden hoffentlich dennoch nach Retz kommen", blickt Sektionsleiter Werner Mischling auf die erste Cup-Runde, die am 14. August um 17 Uhr über die Bühne gehen wird.
Immerhin hat der SC Retz ein Heimspiel erwischt. "Es hätte viel schlimmer kommen können, eine Reise nach Vorarlberg zum Beispiel."

Die Amateure des SKN St. Pölten haben das große Los gezogen. Der Meister aus Salzburg wird in der Landeshauptstadt zu Gast sein. Die "Mission inpossible" hat einen rießengroßen Vorteil. Es werden zahlreiche Besucher das Stadion stürmen.

In der Vorrunde des ÖFB-Cups hatten die Amstettner Kicker die Trenkwalder Admira Amateure zu Gast und fegten das Team mit 4:1 vom Feld. Nun kommt der große Bruder ins Stadion nach Amstetten und will sich dafür vermutlich rächen.

von Redaktion

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