Es geht weiter mit den englischen Wochen, am Dienstag wird der erste Teil der, hauptsächlich wegen der im ÖFB-Cup engagierten Vereine, abgesagten Spiele nachgetragen. Eines haben alle drei Spiele gemeinsam: Zumindest eines der beteiligten Teams steht nach einem verpatzten Auftakt bereits unter Druck. noeliga.at mit einer Vorschau:
Gaflenz - Götzendorf Noch nie hat Gaflenz hintereinander drei Spiele in der Landesliga verloren, nach zwei Niederlagen folgte immer ein Sieg. Bei der Saisonheimpremiere hofft man natürlich darauf, dass das auch diesmal der Fall ist, denn bei jedem anderen Ergebnis als einem Sieg kann man von einem klassischen Fehlstart sprechen. Gegen Götzendorf konnte man in der Saison 2008/09 - als beide Teams in die Landesliga aufgestiegen waren - beide Spiele gewinnen, der Sieg in Gaflenz sorgte damals ob eines umstrittenen Tores für viele Emotionen. Diesmal kommt Götzendorf allerdings nicht nur mit einem Trainer der weiß, wie man gegen die Oberösterreicher gewinnen kann (Markus Kernal verhinderte 2009 mit einem 3:1 Sieg von Mistelbach eine vorzeitige Meisterfeier), sondern vor allem mit viel Selbstvertrauen. Denn nach dem sensationellen 5:0-Kantersieg gegen Titelfavorit Amstetten würde der ASC mit einem Sieg die Tabellenspitze übernehmen. Nachteil für die Kernal-Elf ist allerdings die kurze Regenerationszeit, zwischen den Anpfiffen der Spiele gegen Amstetten und Gaflenz liegen gerade 48 Stunden.
Retz - SKN Amateure Auftaktspiele sind nicht die Sache der SKN Amateure, im dritten Anlauf gab es die dritte Schlappe. Damit bringt sich die Hagl-Elf regelmäßig unter Druck, so auch diesmal. Denn bei einer Niederlage im Nachtragsspiel in Retz droht den jungen Wölfen die rote Laterne. Das mag zwar zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich eine Rolle spielen, angenehm ist es aber in keinem Fall. Mit Retz wartet aber eine denkbar schwere Aufgabe, denn auch die Weinviertler müssen sich nach der Schlappe in Ardagger rehabilitieren. Im Vorjahr endeten beide Duelle Remis.
Schwadorf - Langenrohr In der Vorwoche war das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, jetzt startet man den zweiten Versuch. Bekanntermaßen hat dieses Spiel besondere Würze, da der Trainer der Schwadorfer Manfred Wachter im Vorjahr Erfolgscoach der 'Rohrer war. Diese sind aber auch in dieser Saison sehr erfolgreich gestartet und konnten am Freitag in Vösendorf ein verloren geglaubtes Spiel noch drehen. Damit hat der SVL im Gegensatz zu den Heimischen den ersten Sieg im Trockenen, der SK hat dagegen mit zwei Remis einen eher durchwachsenen Saisonstart erwischt.
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