Schwadorf - Langenrohr (Di.,19:30)
"Aller guten Dinge sind Drei" - so hofft man bei den beiden Teams. Denn nach zwei regenbedingten Verschiebungen soll es nun endlich mit dem Duell Manfred Wachter gegen seinen Ex-Verein klappen. Dieser wurde nach tadellosem Start am Wochenende von Mistelbach auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und beim 2:4 ziemlich entzaubert. Ganz im Gegensatz dazu der Aufsteiger, der gegen die SKN Amateure endlich den ersten Sieg feiern konnte und damit endgültig in der Liga angekommen ist. Unter diesen Voraussetzungen geht Schwadorf wohl auch als Favorit in dieses Spiel, zumal Wachter sein Ex-Team wohl besser kennt als seine eigene Westentasche.
Amstetten - Stockerau (Di.,20:00)
Die Frage, ob die Schlappe in Götzendorf nur ein Ausrutscher, oder der Auftakt zu einer Krise ist, wurde eindrucksvoll beantwortet. Der höchsten Landesliga-Niederlage folgte mit dem 7:0 gegen Zwettl postwendend der höchste Heimsieg in der Landesliga-Geschichte des SKU. Davor war das ein 6:0 gewesen, das man unter anderem zuletzt im Frühjahr gegen Stockerau feiern konnte. Eine Wiederholung dieses Kantersiegs scheint unwahrscheinlich, denn im Gegensatz zum Mai, als die Jenisch-Elf in einer tiefen Krise steckte, ist man nun gut in Fahrt. Das zeigte sich am Samstag, als man bei den starken Retzern ein 3:3 erkämpfte. Insgesamt dürfen die Zuseher in diesem Schlager auf viele Tore hoffen, denn in den 6 Spielen mit Beteiligung der beiden Teams fielen nicht weniger als 27 Tore - viereinhalb im Schnitt. Mit einem Sieg wäre die Panholzer-Elf übrigens dort, wo man auch am Ende sein will: An der Tabellenspitze.
von Werner Schöner