ÖFB-Cupspiel gegen Altach ging Amstetten zwar als klarer Aussenseiter ins Spiel, dennoch waren die Ambitionen ebenso wie die Erwartungen hoch. Dass es am Ende nicht für die große Sensation gegen den Zweitligaverein reichte, lag unter anderem an der schwachen Chancenverwertung der Panholzer-Elf. Vor allem in den zweiten 45 Minuten zeigte Amstetten, dass sie durchaus in der Lage sind, mit großen Mannschaften Schritt zu halten. Nach dem Seitenwechsel hatte Amstetten die stärkste Phase. "In dieser Zeit hätten wir den Ausgleich machen müssen. Einen Elfmeter hat uns der Schiedsrichter auch vorenthalten", so Panholzer nach dem Spiel. In der Schlussphase riskierte der Trainer noch einmal alles, stellte auf totale Offensive um. Erneut war es aber Daniel Schütz, der für die Gäste das Leder über die Linie drücken konnte (83.).
"Für uns wäre heute mehr möglich gewesen", resümierte Panholzer. Seine Gedanken waren wenige Minuten später schon wieder bei der Meisterschaft. "Am Montag geht es mit alter Härte wieder in der Liga weiter!"
von Redaktion