Hagl
ist als sehr ehrgeiziger Trainer bekannt. Demnach kann er mit dem Punkt gegen Ardagger nicht zufrieden sein. Vor allem, da sich sein Team in der ersten Halbzeit klar überlegen präsentierte, der letzte Pass aber meist nicht ankam. "Wir haben es mit unlauteren Mitteln probiert. Ich kann, will aber mit diesem einen Punkt nicht leben", so der Trainer der Amateure. Nach dem Seitenwechsel traten die Gäste ein wenig mutiger auf, probierten selber des Öfteren, in die Offensive zu gelangen. Es blieb aber bei vereinzelten Angriffsversuchen. "Nach dem Ausschluss von Brandstetter haben wir uns zurückgezogen und mit Konter versucht, die Entscheidung zu schaffen", berichtete Hagl.
Tore sollten in St. Pölten keine mehr fallen, die Punkte wurden geteilt. Damit konnte sich Ardaggers Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber anfreunden: "Wir sind zufrieden mit dem Punkt. In der momentanen Situation bringt uns der Zähler zwar nicht viel weiter, aber fürs Selbstvertrauen ist er gut."
von Redaktion