
Zuschauern setzt sich die Elf aus Mistelbach gegen stark kämpfende Vösendorfer mit 2:0 durch. Nach einer torlosen Halbzeit entscheiden zwei Treffer von Legionär Petr Mikel gleich nach der Pause die Begegnung. 45 Minuten lang lag eine Sensation in der Luft, stark ersatzgeschwächte Mistelbacher können aber doch die drei Punkte auf ihrem Punktekonto gutschreiben. Dass es doch nicht zur Sensation reichte, lag an Petr Mikel, der nach der Pause seinen Turbo zündete. Drei Minuten nach Wiederanpfiff nimmt er sich einen weiten Ball elegant an, überspielt an der Strafraumgrenze einen Verteidiger und zieht mit rechts ab. Der Ball landet im Kreuzeck, "ein herrlicher Treffer", wie Peter Lackner meinte. Auch der entscheidende zweite Treffer entstand aus einem weiten Ball, den Lukas Stetter optimal zur Mitte bringen kann. Mikel steht goldrichtig und versetzt den Vösendorfern den Todesstoß.
"Das Spiel war nach dem zweiten Tor gelaufen. Mistelbach hat nur noch das Ergebnis verwaltet. Das war wieder so ein Spiel, wo wir gut gespielt, aber verloren haben. Jetzt möchte ich einmal ganz schlecht spielen und mit 1:0 gewinnen", nahm es Brosig mit Humor.
"Wir hatten noch eine weitere Chancen aufs 3:0, das wäre aber zu hoch gewesen. Ich würde sagen, 2:0 ist nach dem Spielverlauf gesehen das richtige Ergebnis", resümierte Peter Lackner.
von Redaktion