Das erste Spiel von Kreitzer war der überraschende Punktgewinn in Amstetten. "Wenn wir jedes Mal so gut spielen würden, wie in Amstetten, würde ich jede Woche den Trainer wechseln", so Briegl mit Humor. Dass es nicht zu dem gewünschten Trainereffekt kam, liegt daran, dass es ihn nicht gibt. Statistisch gesehen werden nach einem Wechsel auf der Trainerbank in der Folge nicht mehr oder weniger Spiele gewonnen. "Außerdem ist der Coach kein Zauberer" weiß Briegl über Kreitzer Bescheid.
"Wir müssen einfach hart weiterarbeiten, Woche für Woche". In der 13. Runde hat man mit Schwadorf den Tabellenzweiten zu Gast. "Natürlich ist der Gegner nicht leicht. Gegen starke Mannschaften haben wir uns in dieser Saison aber ganz gut geschlagen", werden vor allem die Erinnerungen an die Spiele gegen Amstetten, Stockerau und Retz geweckt. "Natürlich haben wir uns auch etwas anderes von dieser Saison erwartet. Es ist eine Zwischensaison für uns und die Liga ist natürlich deutlich stärker geworden als letztes Jahr. Ich nehme aber an, dass heuer nur ein Team absteigen wird. Das ist gut so."
von Redaktion