
zwischen dem ASK Bad Vöslau und dem SK Schwadorf kam es knapp vor dem Schlusspfiff zu einem Handgemenge. Schiedsrichter Oliver Fluch brach daraufhin das Spiel ab, eine Entscheidung über die Bestrafung des Heimvereins fällt noch diese Woche. Obmann Gerhard Sevcik tut die Aktion seiner Zuschauer sehr leid. Rot, trotzdem kein Ende
Mit dem Ausschluss der Spieler war es aber noch nicht vorbei. "Als Mychalko bei unseren Zuschauern vorbei ging, kam es zunächst zu einem Wortgefecht, das in eine Schubserei überging", so Sevick, der zu diesem Zeitpunkt leider etwas weit vom Geschehen fern stand. Zwei Ordner versuchten, die Situation in den Griff zu bekommen, die Emotionen kochten aber über. Erst mit Hilfe der Zuschauer konnte der Tumult bereinigt werden. Schiedsrichter Fluch entschied sich daraufhin, das Spiel abzubrechen. "Es hätte auch genügt, wenn er die Partie gleich abgepfiffen hätte. Wir sind gespannt, was bei der Sitzung herauskommt. So etwas ist einfach unnötig und schadet dem Verein. In Vöslau ist so etwas bisher noch nicht vorgekommen", bedauert Sevcik den Zwischenfall.
"Ich habe mich auch bei Schwadorf entschuldigt. Es waren zwar Ordner vor Ort, die meisten Helfer waren aber schon mit dem Geschehen rund um die Kampfmannschaften beschäftigt", so Sevick.
von Redaktion