Abgang von Christian Brosig und dem kurzen Gastspiel von Richard Kiraly hat sich der ASV Vösendorf einen neuen Trainer geangelt. Mit Manfred Vetter kommt ein alter Bekannter zurück auf die Betreuerbank. Er übernimmt eine schwere Aufgabe in Vösendorf, immerhin sind die finanziellen Mittel extrem knapp. An letzter Stelle überwintert der ASV, das Ziel des Klassenerhaltes wird nur schwer zu erreichen sein. Zuletzt war Vetter beim FCM Traiskirchen in der Gebietsliga Trainer und belegte den 12. Tabellenrang. Mit dieser Platzierung wäre man in Vösendorf schon mehr als zufrieden. Mit neuem Spielermaterial darf der Coach aber nicht rechnen: "Wir werden keine Veränderungen vornehmen. Schließlich müssen wir sparen", muss Pipek eingestehen.
Aufgrund dieser Tatsache wird es für den Trainer kein leichtes Unterfangen werden, den Klassenerhalt zu schaffen. Die oberste Priorität des Vereines liegt darin, junge, heimische Spieler in den Kader zu integrieren. Ein Abstieg aus der Landesliga wäre für Vösendorf keinesfalls eine Katastrophe, vielmehr eine neue Chance. Doch welcher Trainer möchte schon absteigen?
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von Redaktion