Schon Fan von noeliga.at?
Dass aufgrund der Länderspielpause keine Profipartien stattfanden, kam nicht nur St. Pölten, in weiterer Folge natürlich auch Amstetten zu Gute. Die Amateurtruppe von Alfred Hagl glich am Sonntag-Nachmittag eher einer Profimannschaft, als einer Landesliga-Truppe. Mit Thomas Vollnhofer, Florian Zellhofer, Georg Gravogl, Michael Ambichl und Lukas Thürauer spielte einige Erste-Liga-Erfahrung im St. Pöltner Dress mit.
Keine Schande für Retz
Trotz des halben Profikaders schlug sich Tabellenführer Retz gut, verlor nach tadellosem Spiel mit 0:2. Dass Werner Mischling als Tabellenführer nach St. Pölten reiste, um danach zufrieden mit einer 0:2-Niederlage nach Hause zu fahren, ist etwas seltsam. Das Reglement lässt aber Spiele wie am Sonntag, wo die halbe Mannschaft durch Profispieler ersetzt wurde, zu. Ob der Ab- oder Aufstiegskampf durch solche Spiele beeinflusst wird? Es wird vermutlich noch mehreren Mannschaften wie Retz ergehen.
Aber nicht nur an der Spitze hat sich diese Runde etwas getan, vor allem Gaflenz sorgt mit tollen Frühjahrsleistungen für Furore. Mit drei Siegen in Folge ist man die beste Rückrundenmannschaft, hat mit dem Abstiegskampf nichts mehr zu tun. Und im Kellerduell zwischen Ardagger und Würmla musste die Elf von Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber bereits die zweite Heimschlappe im Frühjahr gegen einen direkten Konkurrenten hinnehmen. Dass Ardagger mit einem Saisonsieg aus 17 Spielen nicht am Tabellenende liegt, verdanken sie Vösendorf, die gegen Schwadorf aber immerhin dank starker kämpferischer Leistung einen Achtungserfolg verbuchen konnten.
von Redaktion