
Leistungen des direkten Konkurrenten aus Ardagger haben auch die Spieler aus St. Peter aufgeweckt. Mit dem 1:0-Sieg in Schwadorf geben die Jungs von Trainer Herbert Kawrtnik ein deutliches Lebenszeichen ab. Ungefähr 100 Zuschauer sehen den einzigen Treffer des Spiels, den Thorsten Buder bereits nach neun Minuten erzielt. Eine gelb-rote Karte von Dominik Vockathaler nach 35 Minuten ist der zweite Höhepunkt der Begegnung.
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In der Folge ist Schwadorf zwar optisch überlegen, Chancen findet die Eisenbarth-Elf aber nicht vor. Für Aufsehen sorgen sie eher durch Undiszipliniertheiten. Dominik Vockathaler, der bereits nach sechs Minuten die gelbe Karte gesehen hatte, wird nach etwas mehr als einer halben Stunde ausgeschlossen. "Nach einem Foul an ihm hat er beim Schiedsrichter reklamiert und angeblich auch gespuckt", so Döcker über die vielleicht spielentscheidende Situation.
Schwadorf offensiv zu harmlos
In der zweiten Halbzeit erspielt sich Schwadorf trotz numerischer Unterlegenheit ein Übergewicht, am 16er ist aber Schluss. "Wir sind über Konter gefährlich gewesen. Adamec hatte die Entscheidung öfter auf dem Fuß", berichtet Döcker.
"Der Sieg war für uns enorm wichtig, nachdem auch Ardagger gewonnen hat. Jetzt sind wir an den anderen Mannschaften dran. Würmla und Kottingbrunn sind nun in Schlagweite", freute sich Döcker über die drei Zähler. "Das war ein deutliches Lebenszeichen von uns."
von Redaktion