"Wir sind nach dem Rückstand wieder rasch zurück gekommen", so Langenrohr Coach August Baumühlner, der seine Mannschaft als spielbestimmendes Team sah. "Wir haben das Spiel dominiert." Ähnlich sah Johann Briegl, Sektionsleiter des SV Würmla die Begegnung: "Langenrohr war feldüberlegen. Für uns war es ein gewonnener Punkt."
Turbulente zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielgeschehen, Langenrohr kombiniert gut, der letzte Pass kam aber zunächst nicht an. "Das Spiel lebte eher von der Spannung als von der Klasse. Der Kampf dominierte", so Briegl. Andreas Koberger sorgte nach 70 Minuten für die viel umjubelte 2:1-Führung. Die Antwort der Würmla-Akteure ließ zehn Minuten auf sich warten. Klaus Dietrich glich aus, postwendend ist es Andreas Gelbmann, der Langenrohr erneut in Führung bringt. "Wir sind nach dem 1:2 und dem 2:3 immer wieder zurück gekommen. Man muss es positiv sehen, wir haben Moral bewiesen", so Briegl, der damit schon auf den 3:3-Ausgleichstreffer anspielt. In der letzten Minute der regulären Spielzeit ist es Goalgetter Andreas Buger, der den Punkt für Würmla sichert.
"Wenn man zehn Minuten vor dem Ende mit einem Tor in Führung liegt, ist es natürlich enttäuschende, nicht zu gewinnen. Es war aber heute wieder eine gute Leistung von uns, leider haben wir zwei Punkte verschenkt. Defensiv haben beide Mannschaften aber Schwächen gezeigt", so Baumühlner nach dem Match.
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von Harald Dworak