1. NÖN-Landesliga

Team des Jahres!

Eine noeliga-15660.pngaufregende und bis zur letzten Runde spannende Saison hat sich soeben dem Ende geneigt. Amstetten hat sich den Meistertitel gesichert, Vösendorf muss in die 2. Landesliga. Doch wer waren die besten Spieler der Saison, welche Trainer haben sich besonders in den Mittelpunkt gedrängt und wer hat es ins Team des Jahres geschafft. Sportjournalisten, Trainer und Funktionäre haben gewählt, hier ist das Ergebnis der Umfrage:

Spieler der Jahres
Karol Schulz:
Der Routinier ist aus dem Kollektiv des stärksten Rückrundenteams besonders hervorzuheben. Er war als Libero verlängerter Arm des Trainers auf dem Feld und organisierte nicht nur, aber vor allem, die Defensive des ASK Bad Vöslau. 
Jiri Adamec: Die Torjägerkrone verfehlte er zwar knapp, seine 25 Tore bei einem Abstiegskandidaten sind aber noch um eine Spur höher einzuschätzen - immerhin erzielte er fast die Hälfte aller Tore seines Teams. 
Robert Fekete: Ein Goalgetter, wie er im Buche steht. Läuft es bei der Mannschaft oder bei ihm nicht, dann kann er seinen Coach manchmal zur Verzweiflung treiben. Doch Stürmer werden an Toren gemessen und 26 sind eine mehr als stolze Ansage.

Trainer der Jahres
Willy Kreuz:
Spaß im Training, die Vorbildwirkung des Cordoba-Siegers und vor allem die richtige Taktik sorgten dafür, dass Vöslau im Frühjahr nicht zu schlagen war. Sein Schachzug auf das "antiquierte" System mit Libero zu setzen ging voll auf - das Spielermaterial ist dafür eben besser geeignet als für Viererkette. 
Manfred Wachter: Im Herbst bei Schwadorf erfolgreich, in der Rückrunde bei Retz noch um eine Spur erfolgreicher. Nur die Tordifferenz verhinderte am Ende den Titel und vielleicht auch die Niederlage, die Trainer Wachter im Herbst seinem späteren Verein zugefügt hatte .... 
Herbert Panholzer: Auch wenn es niemand offiziell ausgesprochen hat war klar, dass der SKU in dieser Saison Meister werden muss. Panholzer hielt diesem Druck stand, behielt auch in kritischen Phasen immer die Ruhe und erreichte am Ende das gesetztie Ziel.

Team des Jahres
Tor:
Michael Stöckl (Bad Vöslau)
Verteidigung: Ronald Weigl (Götzendorf), Mario Holzer (Amstetten), Karol Schulz (Bad Vöslau), Klaus Dietrich (Würmla)
Mittelfeld: Christoph Fertl (St. Pölten), Robert Pacinda (Retz), Christian Schilling (Götzendorf), Ferdinand Weinwurm (Retz)
Angriff: Robert Fekete (Amstetten), Jiri Adamec (St. Peter)

knapp nicht mit dabei: M. Feuerfeil (Würmla), R. Christ (Schwadorf), M. Santner (Götzendorf), H. Zeiner (Götzendorf), M. Gabler (Retz)

von Werner Schöner