Ardagger: In der gesamten Vorbereitung ungeschlagen!

In der letzten Saison drehten die Spieler aus Ardagger erst in den letzten Runden so richtig auf. Diesen Schwung dürften die Jungs über den Sommer konserviert haben. In der heurigen Vorbereitung absolvierte Ardagger insgesamt sechs Spiele und konnte dabei kein einziges Mal besiegt werden. Lediglich Ybbs trotzte der Zeitlhofer-Elf ein Unentschieden ab. Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber geht aufgrund der guten Vorbereitung mit guten Gefühlen in die Meisterschaft.

Mit einem knappen 2:1-Erfolg gegen Absdorf beendet Ardagger die Sommervorbereitung. "Das war eines der schlechteren Vorbereitungsspiele von uns. Es war aber auch sehr heiß. Dennoch ein gutes Zeichen, dass wir es trotzdem gewonnen haben. Jetzt sind wir in allen Spielen ungeschlagen geblieben", freut sich Wolfgang Riesenhuber, Sektionsleiter aus Ardagger. Seine Mannschaft fuhr nicht nur die guten Ergebnisse ein, auch das Niveau der Spiele stieg deutlich an. Gegen Absdorf zeigte sich zudem Marco Leovac wieder von seiner besten Seite. Mit ihm ist der Angriff der Ardagger-Mannen immer brandgefährlich.

Nach der guten Vorbereitung wartet am Freitag mit Leobendorf der Aufsteiger zum Saisonauftakt. "Wir haben uns gegen Leobendorf immer leichter getan. Die Mannschaft liegt uns", freut sich Riesenhuber über den ersten Gegner. Nach den guten Ergebnissen ist die Erwartungshaltung auch dementsprechend hoch. "Ich weiß zwar, dass Vorbereitung und Meisterschaft zwei unterschiedliche Sachen sind. Dennoch gewinne ich lieber als zu verlieren. Dann gehen die Spieler schon mit einem ganz anderen Kopf in die Meisterschaft."

Zu den Vorbereitungsspielen!

Freuen kann sich auch Trainer Peter Zeitlberger, der mit Ausnahme eines Spielers alle Mann fit und gesund zur Verfügung hat. "Gschossmann wird uns wohl noch länger fehlen. Er hat eine ganz seltame Verletzung", so Riesenhuber über den Zustand seines Spielers. Mit Retz, Götzendorf und Bad Vöslau hat der Sektionsleiter auch schon seine Meisterschaftsfavoriten ausgemacht. "Die drei werden oben mitspielen. Ich denke aber auch, dass wir heuer weiter oben zu finden sind."

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von Harald Dworak

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