
im oberen Mittelfeld sahen 250 Zuschauer im Zuge der neunten Runde der 1. NÖN-Landesliga in Kottingbrunn. ASK Kottingbrunn traf auf SCU Ardagger und man hätte sich auf Grund der Tabellenplatzierung wohl eine enge Partie erwartet. Selbst zur Überraschung des Heimpublikums war der Spielverlauf äußerst einseitig. Durch Tore von Marvi Konci in der 15. und Kadir Güzel in der 21. Minute führte die Heimelf sehr schnell mit 2:0. Martin Zahuranec macht mit dem dritten Tor für die Wessely-Elf in der 39. Minute schon vor der Pause alles klar. Ein Doppelschlag der Kottingbrunner durch Simon Köberl und Marvi Konci in der 66. und 68. Minute führte zu einem auch in dieser Höhe nicht unverdienten Sieg von 5:0 der Hausherren. Doppelschlag in Mitte der zweiten Hälfte
Zehn Minuten sind in der zweiten Hälfte gelaufen, als Gernot Krimberger lautstark mit einer Schiedsrichterentscheidung nicht einverstanden ist. Die unausweichliche Folge ist eine gelbe Karte. In der 62. Minute wechselt Kottingbrunn das erste Mal - Tibor Czar kommt für Martin Zahuranec. Anschließend macht Kottingbrunn endgültig alles klar. Nur zwei Minuten liegen zwischen dem vierten und fünften Treffer. In der 66. Minute ist der "Täter" Simon Köberl und in der 68. Minute trägt sich abermals Marvi Konci in die Torschützenliste ein. Die Gäste haben einen rabenschwarzen Tag erwischt und gehen in Kottingbrunn 0:5 unter. Kottingbrunn kann weiter oben mitmischen, für Ardagger wird es wohl zumindest kurzfristig Richtung Mittelfeld der Tabelle gehen.
Stimmen zum Spiel:
Günther Wessely, Trainer ASK Kottingbrunn: „Wir waren ab der ersten Minute tonangebend und auch spielerisch die Hausherren am eigenen Platz. Nach zwei Niederlagen in Folge mussten wir höchst konzentriert spielen und haben diesmal das beste Spiel der Saison geliefert.“
Beste Spieler: Kadir Güzel – Sturm, Daniel Schweiger – linker Verteidiger, Simon Köber – zentrales Mittelfeld
System: 4-4-2
Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: „Eine 0:5-Niederlage tut sehr weh. Es war eine katastrophale Leistung meiner Mannschaft, aber auch die Herren Schiedsrichter hatten ihre Schwächen. Das erste Tor der Kottingbrunner war nicht hinter der Linie und ich habe auch zwei weitere Abseitstore gesehen. Wir hätten aber bis Samstag früh spielen können und hätten trotzdem kein Tor erzielt“.
Beste Spieler: keiner
System: 4-2-3-1
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von Josef Krainer