1. NÖN-Landesliga

Waidhofen: Neuzugänge haben voll eingeschlagen

waydhofen-thaya.jpgMit dem sechsten Platz ist Waidhofen eine deutliche Verbesserung gegenüber der letzten Saison gelungen. 22 Zähler landete auf dem Konto der Waldviertler, die damit schon vorzeitig alle Abstiegssorgen los sind. Große Veränderungen hat der Verein im Winter auch nicht vor. Trainer Helmut Lamatsch stellte sich den Fragen von noeliga.at und war dabei nie um eine Antwort verlegen. Vor allem mit den Neuzugängen zeigte sich der Coach zufrieden.

Die Landesliga ist heuer an Ausgeglichenheit kaum zu übertreffen. Dessen ist sich auch Waidhofen-Trainer Helmut Lamatsch bewusst. "Der sechste Platz sagt nicht viel aus. Wenn man einmal verliert, ist man Zwölfter, wenn man gewinnt ist man Vierter. Mit der Punkteausbeute bin ich aber zufrieden." Wenn man jedoch die einzelnen Spiele betrachtet, wäre für Waidhofen sogar noch mehr möglich gewesen. Vor allem die Spieler gegen Stockerau, St. Peter und Mannsdorf ärgern den Trainer. "Wir hatten uns genug Torchancen herausgespielt. Wenn wir vor dem Tor kaltschnäuzige gewesen wären, hätten wir ein paar Punkte mehr am Konto. Ich bin aber mit der Entwicklung der einzelnen Spieler sehr zufrieden. Es gibt eine positive Entwicklung zum Vorjahr."

Drei Top-Zugänge

Besonders zufrieden ist Lamatsch mit den im Sommer geholten Spielern. "Von Nechvatal hat man gewusst, dass er gut ist. So eine Halbsaison hat er aber vorher auch noch nicht gespielt gehabt. Ich bin mir aber bewusst, dass es nicht immer so weitergehen kann." Auch Andreas Schleinzer, der aus der 2. Klasse in die Landesliga wechselte, hinterließ einen bärenstarken Eindruck. "Wenn man bis auf eine Minute alle Spiele durchspielt, dann sieht man, dass er Qualität hat. Der Sprung von der 2. Klasse in die Landesliga ist normal nicht so schnell möglich." Beim dritten Neuzugang, Stefan Liebhart, merkte man noch die lange Verletzungspause beim SC Retz. "Ihm fehlt noch ein wenig die Spielpraxis. Er ist aber ein gestandener Landesligaspieler."

In der Winterpause wird es kleine Veränderungen im Kader geben. "Es ist ganz logisch, dass einige Spieler mit den Einsatzminuten nicht zufrieden waren. Daher wird sich vielleicht etwas tun. Es ist aber nichts Großes geplant", so Lamatsch, der aufgrund der guten Leistungen nicht viel verändern möchte.

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