Möglichst
rasch wollte sich der SV Langenrohr aus der Abstiegszone entfernen. Dies gelang mit guten Leistungen zu Beginn der Herbstsaison. Damit war auch die Angst rasch beseitigt, eine Saison lang um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen. Je länger die Saison dauerte, desto mehr waren die Verletzungen im Team zu spüren. Mit dem siebenten Platz und 22 eroberten Punkten zeigte sich Trainer August Baumühlner aber in Summe sehr zufrieden.
"Mit dem Erreichten im Herbst bin ich zufrieden. Wir wollten von Beginn an weg vom Abstieg. Das ist uns gelungen. Am Anfang waren wir sogar ganz vorne mit dabei. Dann sind uns aber immer wieder routinierte Spieler ausgefallen. Das hat man gespür", so Trainer August Baumühlner, der oft auf seine jungen Spieler setzen musste. Diese machten ihre Aufgaben aber bravourös. Vor allem die Defensive legte eine beeindruckende Herbstsaison hin. 14 Gegentreffer in 15 Spielen können sich sehen lassen. "Da brauchen wir nicht viel ändern", freute sich auch der Coach über die solide Leistung in der Abwehr. Änderungen sind aber in der Offensive notwendig. Denn mit 12 Toren hat man die wenigsten der Liga geschossen.
Koberger und Zottl fehlten zu lange
Grund für die magere Ausbeute ist vor allem das lange verletzungsbedingte Fehlen von Andreas Koberger, der letztendlich nur drei Treffer erzielte. "Das ist einfach zu wenig. Uns hat der Goalgetter gefehlt." Alexander Teufer erzielte immerhin die Hälfte aller Langenrohrer Tore. Veränderungen im Angriff wurden daher angedacht. "Wir wollten einen Stürmer holen. Der war aus der Umgebung. Er hat sich aber jetzt anders entschieden," so Baumühlner, der die Mannschaft aber möglichst wenig verändern möchte. "Wir werden weiterhin auf die jungen Spieler setzen. Unser Hauptziel ist es, diese Kicker auszubilden." Als Ziel fürs Frühjahr gab der Langenrohr-Coach das Erreichen des Cupplatzes an. "Das wär schon eine tolle Sache."
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