
Am Mittwochabend gastierte die SV Gaflenz bei der SV Leobendorf, vor diesem Nachtragspiel lagen die Heimischen auf dem dreizehnten Platz, während die Kogler-Elf punktegleich an zwölfter Stelle rangierte. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Landesliga-Spiel, in dem die Punkte geteilt wurden…
Die SV Leobendorf startete besser ins Spiel und kam auch nach kurzer Zeit zur ersten tollen Einschussmöglichkeit, doch der Gäste-Keeper Haunschmid blieb im 1 gegen 1 Duell mit Sebek der Sieger. Auch danach kam die Prosenik-Elf immer wieder gut über die Seite, es fehlte aber der letzte Pass. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, auch die Gaflenzer fanden eine gute Chance in der ersten Hälfte vor, doch Buder verzögerte zu lange, sodass die Abwehrreihe der Heimischen klären konnte. Somit blieb es bis zur Halbzeitpause beim Spielstand von 0:0.
Nach der Pause übernahm Gaflenz das Kommando und kam zu zwei weiteren guten Chancen, aber Peham per Kopf und Öncel mit einem Schuss scheiterten jeweils. Auch die Leobendorfer hatten in der zweiten Halbzeit die eine oder andere Möglichkeit, letztlich blieb es allerdings beim 0:0 zwischen der SV Leobendorf und der SV Gaflenz.
Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: “Das Ergebnis geht in Ordnung, das Spiel war relativ ausgeglichen. Wir hatten in den ersten 20 Minuten 2, 3 Sitzer, sonst war es eher ein Sommerkick. Man hat gemerkt, dass es das zweite Spiel binnen kurzer Zeit war, beide Teams waren nicht sehr spritzig, aber das Spiel war trotzdem ansehnlich. Wir haben in der Anfangsphase leider unsere Chancen nicht genützt bzw. hat oft der letzte Pass gefehlt. Gaflenz war offensiv nicht so stark, sie sind sehr tief gestanden, da war es natürlich schwierig. Gegen Ende hätten wir noch einen klaren Elfmeter zugesprochen bekommen müssen und zudem haben wir ein klares Tor geschossen, wo ich auch nicht weiß, ob das wirklich Abseits war. Es ist schade, dass wir die drei Punkte nicht gemacht haben, aber das 0:0 geht in Ordnung.“
Stefan Kogler, Trainer SV Gaflenz: „Ich denke das Ergebnis geht so in Ordnung. Leobendorf erwischte einen guten Start und hatte auch eine gute Möglichkeit, die unser Torwart pariert hat. Danach sind wir gut gestanden, haben nichts mehr zugelassen und fanden auch eine gute Chance vor. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das Kommando übernommen und hatten zwei weitere gute Gelegenheiten, aber in der Schlussphase wurde Leobendorf noch einmal durch Standards gefährlich. Es war ein sehr zweikampfbetontes Spiel und man hat gemerkt, dass beide Mannschaften hinten nichts anbrennen lassen wollten – alles in allem war es vor allem defensiv eine gute Leistung von uns.“