Vorschau

Saisonvorschau, Teil 6: SC Sparkasse Zwettl

zwettl.jpgDer SC Sparkasse Zwettl beendete die vergangene Saison der 1. NÖN-Landesliga auf Rang sieben der Tabelle und spielte dabei eine Rückrunde, die der Petrovic-Elf wohl kaum jemand zugetraut hätte. 29 Punkte holte man aus 15 Frühjahrspartien, kein Team in der Landesliga war besser. Da die Mannschaft im Großen und Ganzen zusammengehalten werden konnte, rechnet sich Trainer Ljubo Petrovic auch in der kommenden Saison einiges aus. noeliga.at hat mit dem Zwettl-Coach über die anstehende Meisterschaft gesprochen.

 

Den Abgängen von Markus Budim und Markus Wimmer stehen drei Neuzugänge gegenüber. Alexander Hofstetter (1. SV Appel Vitis), Markus Petrovic (ASV EATON Schrems) und Michael Blabensteiner (USV Kirchschlag) tragen jetzt das Zwettl-Trikot. Vollständig zufrieden ist der Trainer mit dem Transferprogramm aber nicht: "Meiner Meinung nach könnte es auf der linken Seite knapp werden, sobald Verletzungen ins Spiel kommen. Dann müssen wir schon improvisieren. Leider Gottes haben wir nicht die finanziellen Möglichkeiten, um mehr zu unternehmen. Wir müssen mit den vorhandenen Mitteln arbeiten."

Über die Neuzugänge:
"Unsere drei Neuzugänge sind Perspektivspieler. Die müssen noch geformt werden um dann in Zukunft richtige Verstärkungen für den SC Zwettl werden zu können. Den einen oder anderen gestandenen Landesligaspieler hätte ich mir aber schon gewünscht", so der Trainer über die Neuzugänge. Mit dem Verlauf der Vorbereitung ist der Coach allerdings nicht unzufrieden: "Die Ergebnisse sind zwar jetzt nicht "überdrüber", aber wir arbeiten gut. Für diese Phase der Vorbereitung sind wir schon gut drauf. Derzeit sind Schwankungen noch normal."

Und die Zielsetzung für die kommende Saison?
"Ich persönlich wünsche mir ein besseres Abschneiden als in der Vorsaison. Ein Platz unter den ersten Fünf wäre eine tolle Sache, wenngleich das alles andere als einfach wird. Wir haben eine stabile Mannschaft, das Team hat sich im Vergleich zum Vorjahr kaum verändert und sollte deshalb eine ähnliche Leistung abrufen können. Wir müssen den Hebel aber noch an ein, zwei Dingen in der Vorbereitung ansetzen. Die Außenverteidiger müssen mehr nach vorne arbeiten und bei Standardsituation müssen wir mit unseren kopfballstarken Spielern mehr Tore erzielen. Wenn wir das noch hinkriegen bin ich sehr optimistisch."

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von Andreas Brandt