"Wir sind sicherlich nicht schlechter aufgestellt als in der Vorsaison"
Mit der Transferpolitik zeigt sich der Coach zufrieden. "Wir haben zwar insofern eine negative Bilanz, als wir mehr Spieler abgegeben haben, als wir geholt haben, aber während zwei von den Abgängen nie gespielt haben und ein, zwei andere nur Ergänzungsspieler waren, finden sich die Zugänge sofort mitten in der Mannschaft wieder. Lukas Nechvatal und Stefan Liebhardt haben in der Vorbereitung immer gespielt und auch Andi Schleinzer, der aus der 2. Klasse kam, ist ein großes Versprechen für die Zukunft. Ich denke, dass wir insgesamt stabiler geworden sind. Wir sind sicherlich nicht schlechter aufgestellt als in der Vorsaison", so Lamatsch.
Weniger Gegentore
Für die kommende Spielzeit erhofft sich der Coach vor allen Dingen eine stabilere Defensive. "Wir mussten in der vergangenen Saison 67 Gegentore hinnehmen, das ist einfach viel zu viel. Speziell in der Schlussviertelstunde und auch in der Nachspielzeit haben wir zu häufig noch Tore kassiert. Da muss die Konzentration bis zum Ende einfach besser werden. In Summe muss die Defensive stabiler werden, denn die entscheidet über das Abschneiden in der Meisterschaft. Vorne mache ich mir keine Sorgen. Wir werden unsere Chancen bekommen und auch unsere Tore machen."
Gute Vorbereitung
In der Vorbereitung hat das - rein ergebnistechnisch - schon recht gut geklappt. "Die Ergebnisse sind aber in der Vorbereitung unwichtig. Wir haben nur eine Partie verloren, ansonsten alle gewonnen oder unentschieden gespielt. Wenn ich die Ergebnisse ausklammere und rein danach gehe, wie wir uns präsentiert haben, bin ich relativ zufrieden. Wir haben mit den Trainingsbelastungen nie Rücksicht auf die Testspiele genommen, weshalb die Spieler natürlich auch oft müde gewesen sind", erklärt Lamatsch.
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von Redaktion