Breitenwaida, Großrußbach und Göllersdorf sind die einzigen Teams, die bisher noch ohne Punkte dastehen. Dies soll sich in der 3. Runde der 2. Klasse Donau aber ändern. Mit Stetteldorf, Würnitz und Neuaigen warten aber schwer Aufgaben auf die Nachzügler. An der Tabellenspitze kommt es zum Spitzenspiel zwischen den bisher ungeschlagenen Mannschaften aus Zeiselmauer und Leitzersdorf.
Als einziges Team der Liga hat Breitenwaida weder einen Punkt geholt noch ein Tor geschossen. Zudem hat man nach zwei Spieltagen bereits zwölf Gegentore einstecken müssen. Eine bessere Bilanz kann Stetteldorf aufweisen, wenngleich auch bei der Kainz-Elf der Saisonstart mit einem Punkt enttäuschend verlief. Bei Breitenwaida ist Matthias Rapp gesperrt.
Königstetten überraschte in der letzten Runde mit einem 2:2-Remis gegen St. Andrä. Nun will die Lenk-Elf den nächsten Riesen erlegen. Großmugl hält nach zwei Spielen bei vier Zählern, hat erst ein Gegentor bekommen. Die Brunner-Elf ist vor allem in der Offensive durch Wolfgang Slezak noch einmal gefährlicher geworden.
In diesem Duell treffen die beiden Mannschaften aufeinander, die bislang das Punktemaximum geholt haben. Leitzersdorf zeigte nach dem mühsamen Auftaktsieg in der letzten Runde gegen Klosterneuburg vor allem tolle Offensivqualitäten. Bei den Hausherren fehlt Neuzugang Patrick Goban wegen einer Sperre.
Während Wiesendorf in der letzten Runde in Würnitz überraschte, gab es für St. Andrä nichts zu lachen. Gegen Königstetten reichte es nur zu einem Unentschieden. Gegen Wiesendorf hat man aber gute Erinnerungen. In der Vorsaison holte man sich beide Siege. Diesmal muss die Jerinic-Elf auf Patrick Denzl verzichten.
Nach dem fulminanten Auftaktsieg gegen Königstetten wurde Würnitz in Runde zwei wieder auf den Boden zurück geholt. Die Niederlage gegen Wiesendorf schmerzte die Stroschneider-Elf gewaltig. Einen noch schlechteren Start erwischte Großrußbach, dass neben Breitenwaida und Göllersdorf als einziges Team noch keinen Punkt am Konto hat.
Für Rußbach läuft es gut: Zwei Spiele, vier Punkte und noch keinen einzigen Gegentreffer bekommen. Offensiv hat sich die Mannschaft mit Katzenbeisser ordentlich verstärkt, er traf am Wochenende schon zwei Mal. Klosterneuburg hingegen erlitt einen gewaltigen Dämpfer und muss in der dritten Runde auf PAtrik Skola verzichten.
Neuaigen geht aufgrund der letzten Ergebnisse als Favorit ins Spiel. Allerdings ist man vor Göllersdorf gewarnt. Denn das letzte direkte Aufeinandertreffen entschied Göllersdorf für sich. Die Libal-Elf scheint aber gut in Schwung zu sein und ist bereit für den ersten Heimsieg der Saison.