Im Rahmen der 27. Runde der 2. Klasse Marchfeld lieferten sich der SC Ollersdorf und der ASKÖ Strasshof SV ein spannendes Duell, das letztlich mit einem klaren Sieg für die Gäste endete. Schon früh im Spiel zeigte Strasshof, dass sie gekommen waren, um drei Punkte mitzunehmen, was ihnen mit einem 3:0 auch eindrucksvoll gelang.
Bereits in der 9. Minute mussten die Hausherren einen schweren Schlag hinnehmen, als Markus Majefsky für die Strasshofer das erste Tor erzielte. Der frühe Treffer gab den Gästen Auftrieb und brachte die Ollersdorfer sichtlich aus dem Konzept. Trotz anfänglicher Bemühungen gelang es dem Sportclub Ollersdorf nicht, den nötigen Druck aufzubauen, um den Ausgleich zu erzielen. Die Strasshofer, geführt von einem stark aufspielenden Majefsky, kontrollierten weitgehend das Spielgeschehen und gingen mit einer Führung in die Halbzeitpause.
Kurz nach der Pause, in der 47. Minute, erlitt der SC Ollersdorf einen weiteren Rückschlag, als Marcel Novak die Gelb-Rote Karte sah und somit das Feld verlassen musste. Die numerische Überlegenheit nutzten die Gäste geschickt aus. In der 63. Minute war es erneut Markus Majefsky, der den Ball im Netz der Ollersdorfer versenkte und somit auf 0:2 erhöhte. Majefsky, an diesem Tag kaum zu stoppen, zeigte eine herausragende Leistung und war ein ständiger Unruheherd für die Abwehr der Heimmannschaft.
Der SC Ollersdorf versuchte verzweifelt, ins Spiel zurückzufinden, doch die Hoffnungen wurden endgültig zunichte gemacht, als Santtu Uusitalo in der 84. Minute den finalen Treffer für die Strasshofer markierte. Mit einem präzisen Schuss ins untere Eck sorgte Uusitalo für das 0:3 und besiegelte damit den Auswärtssieg für den ASKÖ Strasshof SV. Die Ollersdorfer, obwohl sie kämpften und versuchten, den Spielfluss zu ihren Gunsten zu verändern, konnten die gut organisierte Defensive der Strasshofer nicht durchbrechen.
Als das Spiel nach 90 Minuten abgepfiffen wurde, bestätigte das Ergebnis von 0:3 den überlegenen Auftritt des ASKÖ Strasshof SV. Für die Ollersdorfer war es ein Abend zum Vergessen, während die Strasshofer mit breiter Brust den Heimweg antraten, wohl wissend, dass sie eine solide Leistung abgeliefert und verdient gewonnen hatten.