In der 12. Runde der 2. Klasse Marchfeld empfing Alexander Stoff, Obmann von SV Gänserndorf, mit seinem Team den ATSV Weikendorf. Die Gänserndorfer, aktuell auf Rang 10, wollten nach einer durchwachsenen Phase ein Ausrufezeichen setzen – und das gelang eindrucksvoll. Mit dem klaren 4:0 gegen den Tabellenzwölften zeigte die Mannschaft eine geschlossene, zielstrebige Vorstellung. Im Anschluss betonte Alexander Stoff die mannschaftliche Geschlossenheit und die starke Umsetzung der taktischen Vorgaben. Von Beginn an bestimmten die Gastgeber das Geschehen, was sich im Spielverlauf wie im Endergebnis widerspiegelte.
Die Heimelf erwischte einen Traumstart: In der 8. Minute brachte Daniel Schmidt den SV Gänserndorf mit 1:0 in Front. Mit dem frühen Treffer setzten die Gastgeber ein klares Zeichen und kontrollierten fortan Ball und Gegner. Bis zur Pause blieb es beim 1:0, die Überlegenheit der Gänserndorfer war jedoch deutlich. Alexander Stoff brachte es auf den Punkt: „Gänserndorf war das ganze Spiel über gefährlicher.“ Weikendorf hielt kämpferisch dagegen, kam offensiv aber kaum zur Entfaltung.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb Gänserndorf am Drücker. In der 61. Minute erhöhte Marin Bralic auf 2:0 – die Vorentscheidung. Die Gastgeber ließen nicht locker: Manuel Kogler stellte in der 85. Minute auf 3:0, ehe Ajdin Mehic in der 90. Minute mit dem 4:0 den Schlusspunkt setzte. Chancen wurden konsequent genutzt, die offensiven Abläufe griffen. Alexander Stoff zeigte sich hochzufrieden: „Der Matchplan hat sehr gut funktioniert – vor allem offensiv.“
Obwohl vier verschiedene Torschützen jubelten, wollte Alexander Stoff keinen Einzelnen herausheben: „Alle Spieler waren gemeinsam sehr stark.“ Auch defensiv stand das Team stabil, die Gäste kamen kaum zu gefährlichen Abschlüssen.
Für den Gegner fand er faire Worte: „Der Kampfgeist bis zur letzten Minute war sehr gut.“ Personell gibt es ein paar Sorgen: Aktuell sind leider einige Spieler nicht fit. Einige spieler kommen demnächst zurück und werden uns stärker machen. Entsprechend optimistisch der Blick nach vorne: „Wenn die Mannschaft weiter so spielt, werden wir weiter erfolgreich Fußball spielen.“