2. Klasse Ost

Last-Minute-Tor! Ibrahim Buljubasic schiesst SC Wolfsthal ab!

Der SC Göttlesbrunn behält in der 2. Klasse Ost seine weiße Weste. Die Ibrahimovic-Elf setzte sich gegen den SC Wolfsthal mit 2:1 durch. Dabei sah es lange nach einem Remis aus, doch Ibrahim Buljubasic schlug in der Nachspielzeit zu. (Trainingslager buchen). 

 

Es war das erwartete Spitzenspiel in der 2. Klasse Ost: Der SC Göttlesbrunn und der SC Wolfsthal lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, bei dem denoch die Top-Chancen lange Zeit fehlten Auf Seiten des Tabellenführers setzte Marcel Wanhal einen Weitschuss neben das Gehäuse und auch ein Koppensteiner-Versuch strich an der Stange vorbei. Bei den Gästen hatte Martin Labaska sein Visier zu schlecht eingestellt, sein Schuss ging ebenfalls am Ziel vobei. Philip Satzl wurde zudem in letzter Sekunde abgedrängt. Kurz vor dem Seitenwechsel näherte sich Göttlesbrunn dem Torerfolg immer weiter an: So traf Marian Farkas innerhalb von zwei Minuten gleich zwei Mal die Latte.

Buljubasic trifft in Nachspielzeit

Nach dem Seitenwechsel lag das 1:0 in der Luft, doch Rastislav Nemcik brachte einen Koppensteiner-Stanglpass aus kurzer Distanz nicht im Netz unter. "Da waren wir bereits jubelbereit", erklärte Göttlesbrunns sportlicher Leiter Gerald Ursprung nach der Partie. Doch Minuten später war es soweit, als Marcel Wanhal einen Schlenzer im Kreuzeck unterbrachte. Davor musste Keeper Rosner einen Labaska-Versuch aus dem Kreuzeck zaubern. Doch die "Wölfe" steckten nicht auf und drückten auf den Ausgleich. Und der gelang auch als Labaska seine dritte Top-Chance in die Maschen setzte. Mit einem 1:1 ging es in die Schlussphase: Da hatte Johannes Weber mit einem Latten-Schuss Pech und auch Labaska hatte einen Matchball auf den Beinen, doch der Sturmtank wollte den mitgelaufenen Pavel Plavnik einsetzen, der Pass verhungerte. In den Schluss-Sekunden schlug das Pendel zu Gunsten des Leaders aus, als Ibrahim Buljubasic aus spitzem Winkel das 2:1 glückte. "Das war ein Spiel, das wir durchaus auch verlieren hätte können. Umso wichtiger ist es für uns, dass wir einen direkten Titel-Kandidaten auf Distanz halten konnten", so Ursprung.